Autorin: Stefanie Gerstenberger
Seitenanzahl: 349 Seiten
ISBN: 978-3-7373-4190-5
Verlag: Fischer Verlage -> Link
Preis: 15,00 €
Alter: ab 10 Jahren
ET: 26.02.2020
Copyright des Covers: Fischer Verlag!!!
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Meine Meinung zum Kinderbuch:
Die Wunderfabrik
Keiner darf es wissen!
Aufmerksamkeit:
Diese Goldschnittfarbe und auch überhaupt das Cover luden mich ein, das Buch kennen lernen zu wollen, als ich dann noch von Lakritze las – ich mag Lakritze – war meine Neugier deutlich geweckt worden.
Wie mir das Gelesene gefallen hat, das versuche ich euch in den nächsten Zeilen näher zu bringen.
Inhalt in meinen Worten:
Stellt euch vor, eure Eltern gehen auf Forschungsreise und ihr müsst in einen Ort wo wirklich nichts los ist, nicht einmal das Internet gibt es dort, aber ihr seid zu dritt. Ihr dürft zu euren Großeltern, die irgendwie ein Geheimnis haben. Dieses Geheimnis verraten sie euch aber nicht und vor allem habt ihr das Problem, ihr sterbt vor Langeweile, als dann auch noch ungewollt die Schwester von euch die Tauben zum Einschlafen bringt, müsst ihr zur Strafe in die Fabrik zum Lakritz herstellen. Was dabei alles passiert? Na am besten schaut ihr euch mal in der Welt der Lakritze um, denn nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Wie mir das Gelesene gefallen hat:
Ich musste mich in die Geschichte hinein fuchsen, und mich dort mit jedem einzelnen Charakter auch intensiv auseinander setzen. Die Großeltern wirkten mir am Anfang fern und unnahbar. Gar nicht wie die liebenden Großeltern wie man sie sonst kennt. Dabei gibt es noch drei Angestellte, die jeder ihr eigenes Geheimnis haben. Welches? Na das entdeckt ihr am besten selbst.
Als dann auch noch Robin auftaucht, der mir irgendwie nicht so ganz geheuer ist, und ich immer mehr von der Sicht der Großeltern lesen darf und welches Geheimnis in der alten Lakritzfabrik stecken, merke ich, das manches erst auf den weiteren Blick erkennbar ist.
Schreibstil:
Das Buch hat drei Handlungsstränge. Den Hauptstrang wo die Kinder aktiv sind und ich durch ihre Augen die Welt sehen darf, die sie vor sich sehen. Dann gibt es von einem Bösewicht die Seite die ich immer wieder durchblitzen sehe und am Ende sorgt das auch für einen hundsgemeinen Cliffhanger. Als ich von den Großeltern die Sicht gelesen habe, hab ich sie immer mehr verstanden, wenn ich auch sagen muss, dass sie zu sehr im alten Klischee denken, und genau deswegen auch überrascht werden.
Gesamt ist es eine etwas verwirrende und hin und wieder etwas hinkende Idee die Schreibweise so zu setzen, doch genau das ist auch das, was mich dann letztlich am Buch festgehalten hat.
Die Geschichte:
Die Großeltern haben eine Fabrik wo Lakritze hergestellt wird, für den ersten Blick langweilig doch auf den zweiten Blick gibt es hier ganz viel zu entdecken und zwar richtig viel. Auch nach und nach verstehe ich die Großeltern doch zu schätzen. Zusammen ergibt das eine Rätselhafte Geschichte wo ich erst am Ende wirklich viel mehr erfahre. Ich hatte das Gefühl nachdem klar war, das es ein Mehrteiler wird, das man deswegen auch die Geschichte so streckte und auch so zog, denn mir passierte zum Teil viel zu wenig in der Geschichte und am Ende ganz viel.
Charaktere:
Anfangs hatte ich mit den Kindern wirklich Mitleid, vor allem mit dem Jüngsten, doch nach und nach hatte ich mit einer der Schwestern ein deutliches Problem, denn diese meinte wirklich ihr eigenes Süppchen kochen zu dürfen, ich bin gespannt wie es im zweiten Teil mit ihr weiter geht. Dann gibt es noch eine KATZE – sie wird auch im Buch so geschrieben – die rätselhaft ist und ich bin ziemlich gespannt ob ich ihr noch mal begegnen darf. Dann gibt es Robin. Was es mit diesem Menschen auf sich hat, ahnte ich wirklich schon recht schnell, doch am Ende war ich dann überrascht das ich doch recht hatte und ich hoffe sehr das die Kinder die Wahrheit noch entdecken dürfen. Dann gibt es die Großeltern, mit denen ich erst nach und nach wirklich warm wurde und dann gibt es noch die drei besonderen Gestalten im Haus. Diese erinnerten mich irgendwie an die drei Affen, nichts sehen, nichts hören, nichts sprechen. Warum? Das solltet ihr selbst entdecken.
Spannung:
Es zog sich hin und wieder etwas hin und weil es gar so verwirrend manchmal war, habe ich mich hier nicht so toll mit Spannung gefühlt wie es hätte sein dürfen. Die Geschichte wusste bis zum Ende nicht wirklich wohin sie sich entwickeln will und genau das ist schon speziell für mich gewesen.
Genre:
In ein einzelnes Genre lässt sich das Buch nicht wirklich einstufen. Dazu gibt es zu viele Facetten von verschiedenen Genres.
Empfehlung:
Ich glaube jüngere Kids sind vom Buch dezent überfordert, ältere Kids könnten sich schnell langweilen weil die Entwicklung doch sehr langsam von statten geht, doch am Ende bzw ab dem Mittelteil wird es wirklich etwas schneller und auch toller zu lesen.
Bewertung:
Ich gebe der Geschichte drei Sterne. Einerseits weil ich von mehreren Dingen nicht so recht überzeugt war, andererseits die Spannung litt mir etwas und dann das verwirrende was ich im Buch entdeckte. Andererseits hätte ich auch gerne vier Sterne gegeben, denn sobald ich in der Geschichte drin war, machte es mich auch Freude daran zu lesen, doch letztlich überwiegen die drei Sterne.
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole