Obwohl es bei mir nur eine echte Meinung gibt, und ich mich auch nicht für meine Meinung kaufen lasse! Muss ich euch diesen Vermerk geben, zeitgleich weil Fragen gekommen sind, ich verdiene keinen einzigen Cent mit meinem Blog: WERBUNG: Folgendes kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: In meinen Beiträgen finden sich Links zu Verlagen, Autoren und literarischen Agenturen, sowie zu Büchern auf Amazon, Audible oder der Webseite des jeweiligen Verlags bzw. Autors. Andere Links werden jeweils im Beitrag gekennzeichnet.

Dienstag, 5. März 2019

Abbruchbuch 01/19: Worauf wir hoffen

Titel: Worauf wir hoffen
Autorin: Fatima Farheen Mirza
Übersetzung: Sabine Hübner
Seitenanzahl: 478 Seiten
ISBN: 978-3-423-28176-8 
Verlag. dtv -> Link
Preis: 24,00 €
ET: 28.02.2019

Copyright des Covers: dtv Verlag!!!

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Meine Meinung zum Buch:
Worauf wir hoffen

Aufmerksamkeit:
Zu erst einmal wurde mir das Buch empfohlen und als Besonderheit dargestellt, ich mag besondere Dinge, und deswegen wollte ich es kennenlernen. Zu gleich war es eine was wird mich wohl erwarten Frage im Raum gestanden, weswegen ich das Buch orderte.
Doch warum ich es letztlich abbrach und was ich schwer fand, was dagegen vielleicht auch leicht war, oder was mich einfach abschreckte, das erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.

Inhalt in meinen Worten: Bis Seite 158
Ich hab zu erst einmal eine Hochzeit und erfahre, das jemand nicht aus Liebe heiraten sollte, sondern eben wie es Brauchtum ist, jedoch heiratet Hadia aus Liebe, und wünscht sich ihren Bruder herbei, doch eigentlich darf er nicht da sein, denn er enttäuschte die Familie.
Das ist eine kurze Blende, bevor ich in viele Rückblicke geworfen werde, aus dem Familienleben und zugleich in das Leben der Familie. Die aus Indien nach Amerika kam.

Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich habe dieses Buch abgebrochen, einerseits gab ich dem Buch einige Chancen, doch immer wieder merkte ich, ich wurde mit dem Text der mir entgegensprang nicht warm.
Einerseits lag es daran das es verwirrend war, wer warum jetzt spricht, zum anderen fand ich manche Szenen einfach nur gruselig brutal, und anderes war mir einfach zu einfach und hatte doch zu wenig Leben in den Zeilen.
Weswegen ich mir schwer tat.

Sprache:
Die Sprache im Buch ist an sich einfach, doch wenn man sich gerade auf den einen Protagonisten eingelassen hat, kommt direkt der nächste, und so schnell war ich einfach nicht. Dann kamen mir zu viele Punkte, die mir fern blieben, sei es die Heirat, oder das Familienleben. Zu viele Fachworte aus dem Glauben der Protagonisten kannte ich nicht und machte mir das Lesen zusätzlich schwer, letztlich brach ich das Buch aber auch wegen dem ständigen hin und her springen zwischen Protagonist und Zeitgeschehen ab. Ich hatte das Gefühl die Autorin verstrickt sich zu tief in ihre Geschichte aber nimmt mich als Leserin einfach nicht mit.

Spannung:
War für mich einfach nicht gegeben, was an dem ständigen Wechsel der Personen lag und ich einfach nicht wusste, worauf dieses Buch abzielt, und anstatt Fragen zu beantworten wurden es immer mehr und immer mehr auch ein Kopfschütteln.

Warum ich euch das Buch dennoch empfehlen würde:
Wenn ihr euch an den Punkten die mich störten nicht stört, dann kann euch das Buch eine Familiengeschichte offenbaren, die aufzeigt wie es ist, als Muslim in ein christliches Land zu kommen und sich entscheiden zu müssen, was und wie lebe ich, damit ich nicht anecke oder ecke ich an, um meinen Glauben zu leben? Davon kann euch das Buch dank Hadia und  Amar klar eine Botschaft vermitteln.

Bewertung:
Für einen Stern finde ich es dann wiederum doch zu wichtig welche Botschaft in dem Buch steckt, denn die Botschaft, auch wenn ich mit ihr nichts anfangen konnte, ist wichtig, und vielleicht ist es gerade für einen anderen Leser wichtig diese Botschaft zu hören, deswegen vergebe ich zwei Sterne. Und hoffentlich findet das Buch noch Leser, die es besser schätzen können als ich.

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1 Kommentar:

  1. Liebe Nicole,
    sehr, sehr schade, dass du das Buch abgebrochen hast! Im Mittelteil gibt es ein paar Längen, die mir das Lesen auch etwas madig gemacht hatten. Doch das letzte Kapitel hat es absolut in sich! Endlich kommt der Vater zu Wort und man erfährt so viele wichtige, interessante, traurige und erschütternde Tatsachen, die alle Längen wieder aufwiegen. Ich habe viel geweint zum Ende des Buches.
    Dass ein Glossar zu den islamischen und arabischen Begriffen fehlt, ist ein großes Versäumnis des Verlages. Es wäre so wichtig gewesen, damit Leser, die sich mit dem Islam nicht auskennen, alles verstehen.
    Vielleicht hast du Lust, das letzte Kapitel doch noch zu lesen. Falls du Fragen hast oder dich austauschen möchtest, kannst du mich gerne anschreiben.

    Ich habe deine Rezi bei mir verlinkt.

    GlG, monerl

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole