Titel: Lügenmädchen
Autorin: Luana Lewis
Seitenanzahl: 317 Seiten
Verlag: Goldmann -> Link
ISBN: 9783442313846
Preis: 14,99 €
ET: 05/15
Copyright des Covers sowie der Inhaltsangabe laut Verlag, liegt beim Verlag: GOLDMANN!!!
Inhaltsangabe laut Verlag:
Eines Abends steht sie einfach vor der Tür. Und sie wird so lange bleiben, bis sie alles zerstört hat.
Stella lebt völlig zurückgezogen in einem luxuriösen, einsam gelegenen Haus in der Nähe von London. Sie hat es kaum verlassen, seit sie nach einem traumatischen Ereignis an Panikattacken leidet. Eines kalten Winterabends steht überraschend ein völlig durchgefrorenes junges Mädchen vor ihrer Tür und bittet um Einlass. Alles in Stella sträubt sich, aber die Gestalt macht einen so hilflosen Eindruck, dass sie schließlich widerwillig die Tür öffnet. Sie bereut es schnell, denn von dem Mädchen scheint eine merkwürdige Bedrohung auszugehen. Und dann beginnt Blue, Geschichten zu erzählen, die Stella zutiefst verstören. Ist das Mädchen eine Psychopathin? Oder sagt sie gar die Wahrheit? Stella weiß nicht mehr, was sie glauben soll, sie weiß nur eines: dass sie entsetzliche Angst hat ...
Meine Meinung zum Buch: Lügenmädchen
Ich weiß gar nicht mehr so genau, wie ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, jedoch habe ich das Buch nach mehr als der Hälfte abgebrochen. Ich versuche jetzt zu erklären, warum. Ich hoffe das es mir gelingt, ohne dass ich das Buch schlecht mache, denn dies ist nicht mein Plan.
Inhalt in meinen Worten:
Es gibt mehrere Streckenabschnitte in diesem Buch. Einerseits das Hilton, dann die Therapie und dann noch Rückblicke in das Jahr 2009. Stella nimmt an einem Abend ein Mädchen auf, dieses Mädchen ist ihr nicht geheuer, denn dieses Mädchen, ist eine tickende Zeitbombe.
Warum fand ich das Buch nicht so gut?
Hier gibt es verschiedene Punkte.
1) Ich fand es nicht gut, das ich von den sexuellen Gedanken immer wieder lesen musste, und oft wiederholte sich das alles, aber auf jeder 10 Seite, zumindest gefühlt. Und genau das mag ich an Büchern nicht, denn ich finde, das Sex in einen geschützten Rahmen gehört, der oft genug auch real leider nicht gewahrt wird.
2) Ich finde irgendwie ist diese Geschichte nur dahin geplätschert, mir fehlte der Tiefgang, und auch die Spannung. Das war für mich irgendwie nicht vorhanden.
3) Die Autorin wirft mir hier zu viel mit Krankheiten und Medikamenten Namen um sich, das war mir persönlich irgendwann auch zu viel.
4) Auch war die Geschichte einfach total schnell klar, und es gab keine wirkliche Überraschung.
Was fand ich denn gut am Buch?
Tja gar nicht so leicht, ein Buch zu loben, wenn ich mit dem Buch so gar nicht zurecht gekommen bin.
Gut fand ich auf jeden Fall, das die Autorin versuchte mir ihre Geschichte nahe zu legen, und dabei mit ihrem Fachwissen glänzte, auch dass diese etwas half hinter die Kulissen zu gucken.
Auch fand ich die Grundidee des Buches gar nicht so verkehrt, sonst hätte ich es ja auch nicht lesen wollen.
Fazit:
Aufgrund dessen, das mir das Buch nicht gut gefallen hat, ist es wirklich schwer ein nettes Fazit hin zu bekommen. Ich persönlich finde das dieses Buch nicht für mich gemacht war, Einfach weil viele Punkte erst im Nachhinein für mich klar geworden sind, die mich eher nervten. Andererseits hab ich eben auch schon gehört und gelesen, das andere Leser dieses Buch gut gefunden haben. Deswegen möchte ich euch einerseits nicht abraten und dabei aber sagen: Lasst euch von den "Nebenhandlungen" und "Gedanken" nicht abschrecken.
Bambis:
Auch wenn es mir wirklich leid tut für dieses Buch, so vergebe ich nur 1.
Du bemühst dich offenbar sehr, zu jedem Buch etwas Gutes sagen zu wollen. Das finde ich super. Wenn du das Buch aber nicht gut fandest, ist es doch voll okay, wenn das Fazit einmal nicht "nett" ausfällt! Eine Rezension spiegelt schließlich deine persönliche Meinung wieder, und du begründest sie auch noch gut! Dazu darfst du im Fazit ruhig stehen, finde ich.
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