Autorin: Nicole Fünfstück
Seitenanzahl: 342 Seiten
ISBN: 978-1973479468
Verlag: Selfpuplishing -> Link
Preis: 9,99 €
Alter: ab 14 Jahren
ET: 07.12.2017
Copyright des Covers: Nicole Fünfstück!!!
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Meine Meinung zum Jugendbuch:
Die Außenseiter und das Buch der Schatten
Aufmerksamkeit:
Normalerweise bin ich bei Selfpuplishern sehr vorsichtig, es gibt bisher nur drei Selfpuplisher die wirklich in meiner – Muss ich immer lesen wenn was kommt – Liste stehen habe, doch hin und wieder gebe ich auch Selfpuplishern eine Chance, so auch hier.
Denn der Kontakt kam über Instagram herein, was ich sehr nett empfand.
Aber ob mir das Buch gefallen hat, wie ich zu der Geschichte stehe, weswegen ich froh bin jetzt am Ende der Geschichte zu sein und ob ich es euch empfehlen kann, das erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.
ACHTUNG: Es können Spoiler enthalten sein.
Inhalt in meinen Worten:
Christina ist mit ihrer Mutter in eine neue Stadt gezogen, so neu ist diese gar nicht, denn ihre Familie lebte hier schon einmal. Ihr Oma.
Mit 14 Jahren passiert etwas in der Familie, vor allem bei den Mädchen, nicht nur das sie jetzt wirklich in der Pubertät stecken, sondern das sie auch eine Aufgabe bekommen, die Mutter von Christina hat sich nie für diese Besonderheit interessiert. So fällt es nun auf Christina.
Sie ist eine Wächterin und darf sich mit Dämonen anlegen. Doch allein kann sie es nicht schaffen, wie gut das sie Noah und Jo hat. Die beide ihr helfen.
Wie die drei es schaffen ihren ersten Dämon zu bekämpfen das erfahrt ihr, wenn ihr dieses Buch lest.
Wie ich das Gelesene empfand:
Zu erst einmal muss ich sagen, das ich in diesem Buch ständig aus dem Lesefluss geriet, das lag daran, das in meiner Ausgabe recht viele Rechtschreibfehler und auch der ein oder andere Sinnfehler zu finden ist. Die Autorin scheint das Buch aber bearbeitet zu haben, und die Fehler ausgemerzt zu haben. Jedoch für ein Kinder und Jugendbuch (am Anfang dachte ich sogar es ist eher ein Kinderbuch) finde ich Rechtschreibfehler schwer, denn ich weiß das ich damals als Kind durch die Bücher in meiner Rechtschreibung besser wurde, selbst heute kann ich immer wieder noch etwas dazu lernen, denn ich weiß, ich gehöre zu denen, die auch Fehler machen.
Sprachstil:
Die Geschichte ist in der ICH-Form geschrieben, am Anfang wirkte es eher noch wie ein Kinderbuch, doch nach der Mitte war mir klar, das es eher ein Jugendbuch ist. Das liegt aber eher weniger an der Sprache sondern an den Dingen die im Buch geschehen.
Eine Besonderheit des Buches ist, das ziemlich oft das Vater Unser vorkommt, obwohl es kein christliches Buch, bzw kein Buch in einem christlichen Verlag ist.
Wichtige Dinge im Buch:
Weihwasser, das Buch der Schatten, eine echte Freundschaft, die Wächterin, Pater Daniel und vieles andere ist in diesem Buch wichtig, nichts funktioniert ohne das andere. Gut finde ich, das die Autorin einen Ausländer, einen Gehbehinderten und eine etwas mürrische und leicht schüchterne zusammenfügte, so das es eine bunte Mischung an Charakteren wurde.
Es kommt auch Behinderung im Buch vor, das einen wichtigen Raum einnimmt, das berührte mich.
Charaktere:
Jo ist derjenige der mit Krücken laufen muss, dadurch viel Belesen und klug ist. Noah ist der Ausländer, ist aber nicht anders als die beiden anderen, nur das er an einen anderen Gott glaubt. Christina die Hauptfigur finde ich ein klein wenig zickig und unsicher, gleichzeitig ist sie die Hauptfigur, die sich durch das Buch immer mehr entscheiden muss, in welche Richtung sie gehen möchte. Was sie am meisten nervt ist ihre Wächterin in sich, die gerne mal Vorlaut hervorschnellt, eigentlich reifer sein sollte und manchmal noch unreifer als Christina wirkt, so achtet diese permanent auf die richtige Kleiderordnung und ich darf mir mehrfach anhören das die Unterwäsche die Christina trägt ihr nicht passt. Zusammen sind es drei Menschen und eine innere Stimme die sich einem Dämon entgegen stellt, hier wird es auch gerne leicht ekelig, denn Würmer auf dem Fußboden mag niemand gerne. Zum Glück gibt es aber Pater Daniel. Der, so hoffe ich, im zweiten Band noch eine etwas wichtigere Rolle einnehmen darf.
Spannung:
Das Buch und die Geschichte ist an sich spannend. Immer wieder muss man schnell mitkommen und gehen um zu verstehen, was vor sich geht. Schwierig fand ich es, dann ich oft aus der Spannung gerissen wurde, siehe den ersten Punkt. Ich glaube jedoch, wenn man die verbesserte Ausgabe liest, ist das schon nicht mehr das Problem.
Empfehlung:
Das Buch ist kein Kinderbuch sondern ein Jugendbuch, es gibt viele Szenen die Jugendliche besser verpacken und es ist ein leichtes Horrorbuch. Horror weil Dämonen Form und Handlung übernehmen und das für zarte Gemüter nicht so leicht zu verarbeiten ist. Dafür gibt es viele Dinge die aber richtig gut zusammenpassen. Für mich war das aber mit der Religion im Buch zu heftig und hier stoß ich mich leider hin und wieder. Denn mit Weihwasser und Vater Unser und einem Kreuz und einem Auge (wobei das eher bei den Moslems zu finden ist) sowie Fatima finde ich grenzwertig. Letztlich finde ich aber dass das Buch viel Potenzial hat und vielen Jugendlichen Freude machen könnte.
Stärken: Spannung, schnelle Geschichte, Charaktere die zusammenarbeiten, Behinderung ist kein Ausschlusskriterium.
Bewertung:
Ich tue mir mit der Bewertung des Buches schwer. Ich kam trotz den kleinen Bremsen recht schnell durch das Buch, hatte aber wie schon gesagt die Bremsen, die ich so nicht mochte. Dazu hat mich das mit den Religiösen Dingen leicht gestört. Deswegen gibt es drei Sterne. Ich sehe jedoch echt Potenzial und bin auch gespannt wie es mit Christina und ihren Freunden im zweiten Band weiter geht.
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole