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Donnerstag, 14. Februar 2019

28/19) Spinnst du schon?

Titel: Spinnst du schon?
Autorin: Tine Ziegler
Illustrationen: Mele Brink
Seitenanzahl: 34 Seiten
ISBN: 978-3-943833-31-7
Verlag: Edition Pastorplatz -> Link
Preis: 14,00 €
Alter: ab 3 Jahren
ET: 01.02.2019

Copyright des Covers: Edition Pastorplatz!!!
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Meine Meinung zum Bilderbuch:
Spinnst du schon?

Aufmerksamkeit:
Kennt ihr zufällig das Buch Spinnenalarm von Nina Dulleck? Nein? Ich auch noch nicht, aber seitdem ich ein bisschen was von diesem Buch kennen lernen durfte – dank sei die Frankfurter Buchmessung inklusive Lesung-  bin ich irgendwie mit diesen Spinnen angefixt, so auch beim Verlag, denn ich hab schon recht früh von diesem Buch gehört und es mitbekommen, weswegen klar war, das Buch möchte auch ich entdecken. Wenn die Spinnen nur immer so süß wären, wie es in den Büchern der Fall ist.
Wie ich das Buch empfand, und ob ich es euch empfehle, und welche Botschaft wirklich durch das Kinderbuch an mich getragen wird, das erzähle ich euch in den nächsten Zeilen.

Inhalt in meinen Worten:
Arachnida ist eine Spinne, um genau zu sein, eine kleine Kreuzspinne, doch dummerweise kann sie etwas sehr wertvolles nicht, Spinnen. Ihr gelingt es einfach nicht, ein Netz zu spinnen und damit wird sie aufgezogen, bis zu einem ganz bestimmten Moment, als sie erkennt, sie kann auch ein Netz erstellen, nur ganz anders, als gedacht.
Was sie dabei erlebt und ob sie es schafft die alte Kreuzspinne zu berühren, das entdeckt ihr, wenn ihr das Kinderbuch entdeckt.

Wie ich das Gelesene empfinde:
Einfach nur kurz und knapp – putzig. Okay, es sollte schon etwas länger sein, was ich zu diesem Buch sage. Die Idee dank der Spinne einfach mal einen ganz wichtigen Punkt anzusprechen, finde ich enorm genial. Denn Hand auf das Herz, wie oft denkt man selbst, oh man, das liegt doch in der Natur der Sache, das muss doch der oder diejenige können, doch kann sie es nicht, vielleicht geht es euch auch so wie mir, manche können etwas – z.B. Lampen an die Wand anbringen – und nur ich kann das nicht, weil ich zwei linke Hände habe. Doch dank der Spinne Arachnida wird klar, man kann etwas erreichen, und etwas schaffen, selbst wenn man es nicht so kann, wie die anderen, man muss sich nur zu helfen wissen, und das kommt ihr durch einen einzelnen Faden der ihr entgegen fliegt, entgegen, sie erkennt nämlich, wenn sie strickt, häkelt, knüpft und tut, dann wird daraus auch ein Netz. Auf wunderbare Weise entdeckt sie eine Gabe, die sie so vielleicht nicht entdeckt hätte, wäre sie nicht in Not gewesen.
Eine Botschaft, die man nicht oft genug hören kann, das man, selbst wenn es aussieht als könnte man etwas nicht, es doch schaffen kann, man muss aber zu aller erst einmal an sich selbst glauben, gar nicht so einfach, wenn dauernd andere Lachen und man dadurch immer kleiner wird. Aber dann braucht es auch eine Idee und die wird manches mal wirklich nur durch eine Not geboren.

Die Zeichnungen:
Liebevoll und voller Detail geht die Illustratorin an das Werk. Sie haucht den Figuren Leben ein und malt dadurch einen besonderen Ausschnitt eines Lebens einer Spinne. Denn es ist nur ein Ausschnitt von einer Sache, die doch ganz groß ist, denn jede Spinne kann eigentlich ein Netz bauen.
Am Ende kann man noch bewundern, was stricken und häkeln, knüpfen und spindeln so mit sich bringt. Das fängt Mele wirklich gut ein.

Kindgerecht:
Das Buch kann einerseits helfen, das man die Spinne nicht als Monster sehen muss, sondern als ein liebenswertes und wertvolles Geschöpf auf Erden, zum anderen ist die Botschaft aber irre wichtig, und jedes Kind sollte diese hören.
1) Glaub an dich
2) Erkenne dich und erforsche dein Umfeld, selbst wenn alle über dich lachen, am besten lachst du einfach mit.
3) Du kannst etwas schaffen, vielleicht auf einen ganz anderen Weg, als es deine Freunde und dein Umfeld kann, aber du kannst es auch. Wenn nicht, dann kannst du etwas, was andere nicht können.
4) Es scheint zwar so, das immer das Alte wertvoller ist, weil schon immer da und überhaupt das ist der einzige Weg, doch wer sagt das, hab Mut Pionier zu sein.
Somit, ist das Kinderbuch aber nicht nur ein Buch für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die selbst gerade an sich zweifeln, und eines brauchen, Ermutigung und vielleicht einen Hinweis eines guten Freundes der sagt, guck mal wenn es Arachnida schafft, dann doch du erst recht.

Bewertung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, die Zeichnungen sind, wie stets aus dem Verlag ein ganz besonderer Unterstützer der Geschichte und toll fand ich auch, das es einfach mal um die kleinsten und doch die schrecklichsten Wesen ging, Spinnen. Wer wie ich keine Spinnen mag, sie nur so nebenbei laufen lässt und einen Schreier loslässt weil da eine Spinne sitzt, der sollte wirklich einen Blick in das Buch hineinwerfen.
Es gibt fünf volle Sterne und ich danke Arachnida das ich sie treffen durfte und mich von ihr inspirieren lassen durfte.

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Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole