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Mittwoch, 3. September 2014

Interview mit Mirjam H. Hüberli

Guten morgen ihr lieben :-)
Plampi´s Freunde 

Heute morgen gibt es von der Autorin von Gefrorenes Herz das Interview. Das Buch erscheint ja am 04.09.2014 bei Impress von Carlsen und ist ihr erster Jugendthriller. Auch hat sie ja schon Plampi entworfen und ihm ein Buch gewidmet :-)
Also hier mal das Interview - ich hoffe ihr freut euch - Achja wer das Buch gerne bestellen möchte - bitte hier lang -> Link


Übrigens die Fotos außer den süßen Tierchen sowie ihrem Schreibplatz hat ihre Zwillingsschwester geschossen bei der auch die Rechte auf den Bildern liegen :-)

INTERVIEW
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Nicole: Hallo Mirjam. Jetzt dürfen wir uns mal unterhalten. 
Mirjam: Hallo Nicole, ich freue mich hier zu sein

Nicole: Du hast ja jetzt einen neuen Roman bei Impress herausgebracht, der ja am 04.09.2014 erscheinen darf. Wie lange hast du gebraucht um diesen Roman zu schreiben. 
Mirjam: Begonnen hatte ich mit dem Jugendthriller im Frühjahr 2012 und hab ihn im Herbst desselben Jahres beendet. Danach folgten zwei große Überarbeitungsphasen. Dabei warf ich den Plot der ersten Idee komplett über den Haufen und hab die Geschichte neu aufgebaut. Mit dieser Idee kam ich Anfang des Jahres 2014 beim Carlsen Impress unter Vertrag.
Nicole: Wie kamst du auf diese Idee, das du einen Thriller schreibst. 
Mirjam: Weil ich selber ein Zwillingsmädchen bin, wollte ich schon immer mal eine Zwillingsgeschichte schreiben. Einfach weil ich denke (oder vielmehr hoffe), dass die Gefühlswelt der Figur eine andere Ebene (oder Tiefe) bekommt, wenn ein schreibender Zwilling über einen Protagonisten schreibt, der auch ein Zwilling ist. Ob mir das tatsächlich gelungen ist, können natürlich nur die Leser beurteilen. Wobei ich gestehen muss, dass „Gefrorenes Herz“ eigentlich ein absoluter Albtraum für mich ist – da blutete auch mein Autorherz. Aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen: Ich habe echt furchtbar mit Aurelia gelitten, geweint, gebangt und gehofft… Und ich freue mich sehr, dass gerade die Zwillingsgeschichte mein erstes Jugendbuch sein darf, dass von mir veröffentlicht wird.
Nicole: Ich meine das ist ja einmal ein totaler Brake zu deinem Kinderbuch. Wie findet das Plampi oder besser ich frage ihn mal direkt.
Nicole: Hallo Plampi, hi sag mal wie findest du das, das Mirjam ihre Zeit nun auf Natasha und Aurelia setzte und ein neues Buch hervor zauberte?

Plampi: Endlich werde ich das mal gefragt. *setzt sich direkt vor Nicole hin und schaut sie treuherzig an* Psst, komm mal etwas näher. Noch ein Stückchen. Weißt du, die letzten Wochen waren richtig hart für mich. Klar hat Mirjam jeden Mittwoch meinen Plampi-Moment gezeichnet, aber ich habe es genau gemerkt, dass ihre Gedanken dennoch bei Aurelia waren.
Natascha: Nicht nur bei Aurelia, auch bei mir
Aurelia: Wir begleiten Mirjam schließlich auch schon eine lange Zeit und Plampi hat doch schon zwei ganze Bücher für sich bekommen und das dritte soll auch noch dieses Jahr folgen.
Natascha: Genau. Der liebe Plampi soll sich mal für ein paar Tage gedulden. Zudem sitzt Mirjam doch schon wieder ständig an seiner Geschichte und zeichnet bis in alle Nacht daran.
Nicole: Ok stop nicht alle auf einmal. Und wenn dann immer schön hintereinander: Erst mal geht es mir um Plampi. Plampi bitte sprich dich aus. Und du darfst gerne alles was du mir dazu sagen möchtest, mitteilen. Ich denke Mirjam hört nicht zu. 
Plampi: Da hast du wohl recht, die hört mir nämlich so gut wie nie zu. Dabei sitzt ich doch brav neben ihr und warte (fast immer) anständig, bis sie etwas Zeit für mich hat. Und was hier auch immer voll vergessen geht: Ich bin doch das allererste Buch, das sie veröffentlicht hat. *schiebt schmollend seinen Unterkiefer hervor*
Nicole: Danke Plampi, das du mir deine ehrliche Meinung gesagt hast.
Nicole: Mirjam, wo schreibst du eigentlich am allerliebsten? Und wie kommen dir deine Ideen? Und wirst du noch mal in den Bereich Thriller gehen? 
Mirjam: Zuerst muss ich unbedingt noch kurz was zu Plampis Kommentar sagen. Ja, Plampi ist und bleibt mein allererstes Buch, welches ich veröffentlichen durfte und dieser besonderer Platz wird ihm keiner streitig machen – so, das musste noch kurz gesagt werden Wo ich schreibe? Einerseits an meinem Schreibtisch in meinem Tapetenzimmer – ich hab da wundervolle Barocktapeten und die schaue ich dann immer mal wieder ganz verträumt an Und sonst sitze ich auch gerne auf der Terrasse mit meinem Notizbuch und schreibe Ideen auf, notiere schwierige Passagen oder auch einfach kleine Teaser, wie sie in „Gefrorenes Herz“ auch anzutreffen sind. Und mit den Ideen ist es so eine Sache. Die finden viel eher mich, als ich sie. Das kann beim Autofahren sein, oder wenn ich unerwartet einen Song höre, aber auch, wenn ich irgendwo warte und die Gegend anschaue. Meist zücke ich dann rasch das Handy und halte das Bild fest, damit ich den Einfall nicht mehr verlieren kann. Aktuell schreibe ich an meinem (Urban) Fantasyroman weiter (Zara – Schwarze Engel) und auch am 3. Band von Plampi, aber danach warten bereits zwei Jugendthriller auf mich. Zum einen ist das „Marsha“, da habe ich bereits einige Ideen zu Papier gebracht, und zum anderen „Verfluchtes Herz“, da steht der erste Drittel des Manuskriptes. Mal schauen, welches der beiden zuerst drankommt, ich bin noch sehr unschlüssig, weil ich beide Ideen total verlockend finde.



(Das ist der Schreibbereich von Mirjam)










Nicole: Ich frage mal deine Thriller-Helden etwas.
Nicole: Sag mal Natascha, weißt du wie es dazu gekommen ist, das der Name Natascha auf dich fiel sowie auf deine Schwester Aurelia? Und seid ihr mit euren Namen zufrieden? 
Natascha: Die Namen haben wir Mirjam zugeflüstert. Und deshalb sind wir beide sehr zufrieden damit.
Aurelia: Stimmt, da kann ich meinem Zwilling nur beipflichten. Wobei von flüstern kann nicht wirklich die Rede sein, oder? *blickt zu Natascha rüber* Wir haben so lange auf Mirjam eingeredet, bis sie unsere Namen endlich aufgeschrieben hat. *beide kichern*
Nicole: Ok, und was denkt ihr ist für Mirjam das allerwichtigste im Leben? 
Natascha: Ihre Familie. Aurelia: Und ihre Zwillingsschwester natürlich. Mirjam: Die beiden kennen mich wohl ziemlich gut. *lach* Ja, es stimmt. Meine Familie und meine Zwillingsschwester. Wie auch meine Eltern und meine ältere Schwester. Sie alle sind immer für mich da und haben ein offenes Ohr für mich – eben eine richtige Familie
Nicole: Mirjam hast du eigentlich Haustiere, die dir beim schreiben Unterstützung geben? 
Mirjam: Witzig, ich habe gerade überlegt, ob ich in der vorherigen Frage noch Bezug auf meine Haustiere nehmen soll und nun fragst du danach. Ja, ich habe Haustiere. Ziemlich viele sogar. Zwei Hundedamen. Eine Jack-Russel-Terrier Hündin namens Ginny, sie ist leider schon etwas älter und ich fürchte den Tag, an dem ich sie hergeben muss. Seufz! Und eine weiße Schweizerschäferhündin namens Luna – die Plampi nicht unähnlich ist. Aber Plampi war zuerst, erst danach kam Luna *g* Dann noch eine getigerte Katze namens July, zwei Meerschweinchenschwestern, Hippi und Louve Garou und eine Ponystute, Sherry, die auf dem Bauernhof nur ein paar Häuser weiter von uns ihre Box bekommen hat.
(Sherry)
(Luna)
(Ginny)


Nicole: Welches Geheimnis hast du, was wir Leser noch nicht wissen? Und magst du es mir verraten 
Mirjam: Ich bin Schoggi süchtig. Uff, jetzt ist es raus Okay, da ich in der Schweiz lebe, habe ich es auch verdammt schwer. Es gibt so leckere Schokolade hier. Und ich hab noch einen kleinen Geheimtipp für euch: Wenn ihr mal in der Schweiz sein solltet, dann müsst ihr unbedingt in den Discounter „Migros“, da wandert ihr zu dem Gestell mit Süßigkeiten und haltet nach der Schokoladenmarke „Frey“ Ausschau. Und dann kaufen und genießen! Einfach die beste, die es gibt!
Nicole: Das stimmt, in der Schweiz ist die Schokolade wirklich viel leckerer :-) Ich war selbst vor einigen Jahren dort und habe dort die Freude am Schokoladen - Museum gehabt :-) Vor der Italienischen Grenze ;)
Nicole: Was ist dein allergrößter Wunsch derzeit? 
Mirjam: Dass ich noch viele weitere Geschichten unter Vertrag bringen werde, damit sie unendlich viele Leserherzen finden, sie berühren, sie für ein paar Augenblicke in eine völlig andere Welt und Realität entführen und sich daran erfreuen können.
Nicole: Und was nervt dich gerade am allermeisten? 
Mirjam: Dass mein Kaffee schon wieder leer ist
Nicole: Ich wünsch dir von Herzen das dein Buch ein Erfolg wird, und du viele gute Stimmen erhalten wirst. Auch hoffe ich von dir mal wieder etwas zu lesen, und vielleicht hast du Lust dann ja noch mal ein Interview mit mir zu führen.
Mirjam: Ganz lieben Dank, liebe Nicole, für dieses tolle Interview. Es war sehr spannend und interessant und ich würde mich freuen, wenn dies nicht unser letztes Interview gewesen sein sollte.

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole