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Dienstag, 3. August 2021

58/21) Merle und die Bonbon-Verschwörung

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Titel: Merle und die Bonbon-Verschwörung
Autorin: Esther Schuster
Seitenanzahl: 234 Seiten
ISBN: 978-3-96362-209-0
Verlag: francke -> Link
Preis: 9,95 €
Alter: ab 7 Jahren
ET: 01.01.2021
Copyright des Covers: Francke Verlag!
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Kurzmeinung: 
Beste Freundinnen erkennen das man immer helfen muss, wenn Hilfe gebraucht wird, und dabei Grenzen stecken dürfen und müssen.
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Meine Meinung zum christlichen Kinderbuch: 
Merle
und die Bonbon-Verschwörung

Aufmerksamkeit:
Das Cover in Pink ist doch ein Hingucker und dazu soll es eine Mädchendetektivgeschichte sein, ist ja genau das was ich eigentlich gerne lesen mag. Und somit fragte ich dieses Buch an und hab es auch relativ schnell durchgelesen und freue mich, das schon im September der nächste Teil kommen wird.
Zu meiner Meinung, die lest ihr etwas weiter unten.

Inhalt in meinen Worten:
Merle hat echte Langeweile, wie gut das sie ein Detektivbuch besitzt und zudem beste Freundinnen, mit denen sie gemeinsam einen Plan aushecken, sie wollen einen Fall aufklären. Und wie der Zufall das nun einmal will, bekommen sie mit, wie ein Mädchen aus ihrer Klasse erpresst wird, wie ein Diebstahl von statten geht und vor allem eines, das manches mal es doch besser ist, den Mund zu öffnen als stillschweigend zu zusehen? 
Was, ihr versteht nur Bahnhof? Verstehe, dann müsstet ihr einfach mal in die Geschichte von Merle hinein lesen. 

Wie ich das Gelesene empfinde:
Der Einstieg in die Geschichte ist leicht. Sie ist für Erstleser also angenehm zu lesen und zugleich ist es ein Mädchenfreundschaftsbuch. 
Nicht nur das, auch der christliche Glaube spielt in diesem Buch eine sehr wichtige Rolle und das Gebete, und seien sie noch so klitzeklein, Wirkung erzielen können. 

Die Geschichte:
Die Geschichte ist eine Schulfreundinnengeschichte, die aufzeichnet, das Freunde auch mal gemeinsam sich für ein Problem einsetzen können. Dabei lernen die drei, das man gegen Mobbing vorgehen muss, das man nicht wegsehen darf, das man auch mal den Mut haben muss, Dinge anzusprechen, selbst wenn es für alle Beteiligten unangenehm ist. Zugleich ist es eine Geschichte, die aufzeigt, wohin Mobbing führen kann, wohin Freundschaften dagegen aber auch führen können, und das manche Schwächen auch Stärken sein können und manche Stärken genauso zu Schwächen werden können. 

Die Bibel – der Glaube:
Merle geht sonntags in die Bibelkinderstunde und lernt dort ganz verschiedene Bibelgeschichten und eine der Geschichten – der Barmherzige Samariter – zeigt ihr, was da für Unrecht eigentlich passiert. Ansonsten wird durch diese Geschichte auch gezeigt wie leicht beten ist und das man eben auch wenn man betet eine Erhörung bekommt, vielleicht nicht direkt und vielleicht auch nicht so wie man es betet, doch Gott antwortet. Und das wird so nebenbei eingewebt, das natürlich und nicht aufgesetzt wirkt. 

Spannung:
Ich ahnte zwar wohin es in der Geschichte geht, doch wie es dorthin verläuft oder gar was dann noch kommt, damit rechnete ich nicht und damit war die Geschichte wirklich spannend für mich. Denn es kommen wirklich wichtige Themen mit in der Geschichte vor und das auf so natürliche Art und Weise, das man Lust hat der Geschichte zu folgen. 

Sprachlich und Gestaltungsbereich:
Das Buch ist einfach zu lesen und für Erstleser wirklich angenehm, auch dank dem Schriftbild ist es leicht. So kommt man gut durch über 200 Seiten und das auch schnell. Die Rätsel im Buch werden am Ende des Buches erklärt und somit können Kinder das auch direkt ausprobieren, wenn sie das denn mögen. 
Übrigens erzählt Merle im Rückblick ihre Geschichte selbst und dadurch ist es auch eine ICH-Form Geschichte.

Charakter:
Merle ist die Hauptakteurin mit ihren besten Freundinnen und einem Mädchen das ein Außenseiter ist. Anfangs ist es nicht leicht für Merle zu verstehen was sie da machen soll und kann mit ihrer Klassenkameradin, denn zu sehen, wie andere jemanden fertig machen ist nicht ohne, zugleich ist es aber auch nicht einfach, wenn das „Opfer“ dann zickt und sich nicht so recht zu helfen weiß. Wie gut das die Kinder auch Erwachsene um Rat fragen dürfen und können und so auch an einer Lösung dran sind. Dennoch sind die meisten Charaktere eher nur angezeichnet, nicht völlig ausgemalt und somit nicht so nahbar. Das ist nur Merle. Sie ist die wo am meisten heraussticht. 

Empfehlung:
Ein christliches Kinderbuch das in meinen Augen eine tolle Geschichte erzählt, Kindgerecht agiert und dabei auch Themen, wie Mobbing, Erpressung und Verlust angeht, aber zugleich auch Akzente der Freundschaft, Hoffnung und Mut schenkt. Ich denke primär möchte sich das Buch an Mädchen richten. 
Der christliche Glaube wirkt authentisch und nicht aufgesetzt. 
Deswegen kann ich das Buch gut empfehlen. 

Bewertung:
Ich möchte der Geschichte vier Sterne geben. Für fünf fehlte mir ein wenig der Farbakzent bei den Charakteren. 

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Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole