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Montag, 17. August 2020

91/20) Die 49. Mystikerin

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Titel: Die 49. Mystikerin Jenseits des Circles
Autor: Ted Dekker 
Seitenanzahl: 479 Seiten
ISBN: 978-3965880306
Verlag: Reformation Media -> Link
Preis: 19,80 €
Art: Roman
ET: 14.11.19
Copyright des Covers: Reformation Media!!!
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Kurzmeinung:
Bisher hat mich kein Buch so nah an das Vaterherz gezogen, und mich mit dem Glauben verbunden, und den Hunger nach Jesus geweckt, wie es dieses Buch getan hat. Es ist zudem eine echt tolle fantastische Geschichte, die einlädt selbst über das Leben nachzudenken!
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Meine Meinung zum christlichen Fantasieroman:
Die 49. Mystikerin

Aufmerksamkeit:
Letztes Jahr bin ich auf dieses Buch gestoßen und ich hab das Buch dann im Februar empfangen dürfen, nachdem mir das erste Buch, das ich aus dem Verlag gelesen habe, nicht so gut gefallen hat, weil ich ein Problem mit kompletten Kontaktabbrüchen hatte, war ich etwas ängstlich in das zweite Buch zu schauen. Doch endlich habe ich es getan. Und ich kann euch sagen, ich will sofort wissen wie es mit den Charakteren weitergeht. Denn mich hat das Buch berührt, doch warum? Das versuche ich euch in den nächsten Zeilen näher zu bringen.

Inhalt in meinen Worten:
Rachelle ist blind und sie bekommt die einmalige Chance wieder sehen zu dürfen, doch was kostet es sie? Zudem muss sie erkennen, das sie die Eine ist, auf die es ankommt, entweder schafft sie es die fünf Siegel zusammen zu bringen und einer uralten Weissagung zu folgen. Doch wenn sie es nicht schafft die Siegel zu lösen, stürzt alles in eine unendliche Dunkelheit, wird sie es schaffen?

Wie mir das Gelesene gefallen hat:
Die Geschichte der 49. Mystikerin fängt sehr vorsichtig, ja sogar sehr kindlich an, weswegen ich vermutete das es eher ein Buch für die jüngeren Leser sein könnte, doch schnell änderte sich das. Ich traf auf Rachelle die blind ist. Doch ist sie das wirklich? Sie bekommt die einmalige Chance wieder sehen zu können, doch was kostet das? Sie ist eine Erwählte von Joshua, eine Mystikerin die mehr erkennen kann, als alle anderen um sie. Sie lebt in zwei Welten. In ihrer Traumwelt, und dann auch in der Welt, die sie seit klein auf kennt, doch ist es das wirklich? Schnell wird klar, sie ist in einem Projekt, in einem Versuch gelandet mit ihrem Vater. Es gibt eine Welt außerhalb von Eden und es ist längst ein anderes Jahr als in dem wo sie leben darf. Zugleich ist sie in der Traumwelt in einer Welt, die für mich eher wie eine Mittelalterwelt anmutet, irgendwie wie in Herr der Ringe.
Sie muss fünf Siegel finden, und sie knacken, gar nicht so einfach, denn das heißt von ihr weg zu sehen, sie muss wenn sie etwas erreichen möchte ganz in ihrem Glauben stehen, doch das trifft es nicht wirklich. Das Buch endet so, das ein Ende da wäre und doch nicht, denn es fehlen noch zwei Siegel, ein Verrat muss noch passieren, oder ist er schon geschehen? Eine Welt voller Erstaunen und Wandel und zugleich ist es doch näher an mir als ich es im erstem Moment wahr haben möchte.

Was macht das Buch mit mir?
Zu erst einmal unbändig wieder Hunger nach Gott und seinem Wort. Denn der Autor schafft das unfassbare und haut Bibelstellen nach Bibelstelle und ich habe noch niemals das IN Christi so gut verstanden wie durch diese Geschichte und doch habe ich es immer noch nicht so recht begriffen, zudem fand ich es spannend, wie die Welt aufgebaut war und ich so viele Parallelen sah, sogar einen etwas längeren Traum den ich mal hatte, fand ich ähnlich in diesem Buch und das bewegte mich so tief. Denn schon lange hat mich ein christliches Buch nicht so gefesselt und so begeistert wie es hier der Fall war, ich bin sogar richtig traurig das ich schon wieder das Buch zu klappen musste und mich von Rachelle für eine Zeit trennen muss. Viele Namen und Personen sind umbenannt und doch ist klar wer gemeint ist. Wer zumindest in der christlichen Welt unterwegs ist. Selbst der Teufel wird genial dargestellt, so das ich ihn irgendwie mehr erkennen kann. Bewegend und zugleich erschütternd, denn das was Rachelle erlebt, kenne ich und wie schnell bin ich so wie die Protagonisten im Buch blind, weil mir andere Dinge in den Fokus rückten, als der Eine, auf den ich schauen muss.

Protagonisten:
Ich finde es stark, wie Rachelle sich in dieser Geschichte entwickelt, von einer ängstlichen zu einer starken authentischen Person. Sie ergreift das was eigentlich verborgen schien und erkennt, wer sie ist. Nicht per Namen und per körperlicher Person, sondern sie ist Inchristy und Inchristy ist in ihr. Zudem nimmt sie die Verantwortung die heftig auf sie einprasselt an und steht auf, kämpft nicht mit Schwertern aber anderen Dingen, und kann zum Teil einen Teil ihres Volkes retten, doch dann gibt es einen Bruch, denn das Buch endet. Ihr Vater, der anfangs sich rührend um Rachelle kümmert wird verblendet und muss wieder erkennen was die Wahrheit ist, zudem muss er loslassen, was alles andere als einfach ist. Als dann auch noch klar wird, dass das Volk Eden in einer Blase lebt, musste ich schmunzeln, denn oftmals leben Christen auch in einer extremen Blase und müssen erst einmal lernen das christliche Ghetto zu verlassen. Das wird hier auch so deutlich durch die Charaktere aufgezeichnet.

Spannung:
Die Geschichte von Rachelle ist extrem spannend, vor allem weil ich immer wieder überrascht wurde, wohin mich diese Geschichte führt. Gerade weil ich merke das das Gelesene mit mir etwas machte innerlich. 

Bibel und Glaube:
Ich empfinde das Buch als einen echten Schatz, ich habe schon viele christliche Romane und Geschichten gelesen die auch alle irgendwie mein Herz berührten, aber noch niemals so einen Roman wie diesen, der mir anhand einer fantastischen Geschichte zuspricht, was ich in Gott bin, weil Jesus Christus für mich am Kreuz starb und ich dadurch ein Kind Gottes wurde. So viele Bibelstellen finden sich in dieser Geschichte, die so fantastisch aufgebaut ist und doch so zutreffend auf die heutige Zeit ist. Danke kann ich da nur zum Autor sagen, der es schaffte mich nicht nur zu unterhalten sondern zugleich meine Seele zu ernähren und meinen Geist wieder wach zu küssen.

Empfehlung:
Wenn ihr Herr der Ringe, Der Hobbit, Narnia, und die Bibel mögt dann bitte unbedingt in dieses Buch hinein lesen, ihr werdet es garantiert nicht bereuen. Jedoch solltet ihr am Ball bleiben, denn manchmal verlor ich ganz kurz den Faden, denn manchmal überschlugen sich die Ereignisse doch ganz schnell. Aber ich kann nur sagen, kein Buch, nicht einmal ein christliches Fachbuch machte mir so unendlich Appetit zu beten, Bibel zu lesen und neu meinen Glauben zu überdenken, wie es diese Geschichte getan hat.

Bewertung:
Wahrscheinlich merkt ihr es, ich bin von dieser Geschichte wirklich angetan, das blöde ist, ich kann euch mit meinen wenigen Worten nicht gerecht wiedergeben, was ich durch dieses Buch geschenkt bekam. Es hat mich einfach nicht nur unterhalten, es gab mir so viel mehr. Zudem bin ich schon auf den zweiten Teil irre gespannt. Deswegen vergebe ich fünf Sterne.

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole