Titel: Alfi, der Chaot Das peinliche Tagebuch des A.W.
Autorin: Inken Weiand
Seitenanzahl: 140 Seiten
Verlag: Brendow -> Link
ISBN: 9783865066756
Preis: 9,95 €
Alter: Ab 9 Jahren geeignet
ET: 08/14
Copyright des Covers: Verlag Brendow
Meine Meinung zum Buch:
Alfi, der Chaot Das peinliche Tagebuch des A.W.
Erwartung und Aufmerksamkeit:
Nachdem ich schon ein Buch von Inken gelesen habe, war ich sehr gespannt, wie es bei diesem Buch sein wird. Das erste Buch was ich von Inken gelesen habe, heißt: Kein Bock auf Prinzessin Katharina zeigt Krallen -> Link.
Ich war gespannt, ob mir das Buch auch so gefallen wird, wie es das erste, dass ich von ihr gelesen habe, gefalle wird. Dabei war ich auch auf Alfi gespannt, denn der Titel klang ja wirklich interessant.
Inhalt in meinen Worten:
Alfi, ein kleiner Tollpatsch hat es gar nicht so leicht in seinem Leben. Dabei stösst er auf die Bibelstelle der Talente, darauf wurde er in einer Predigt gestupst, dadurch hat Alfi ziemlich zu knabbern und fühlt sich immer mehr wie ein Loser.
Die Frage ist: Wird Alfi es schaffen, aus dem Loser sein auszutreten? Und welche Abenteuer muss er wohl dazu bestehen?
Wirkung der Geschichte:
Die Geschichte wird nicht in einer typischen Geschichtserzählung präsentiert sondern durch ein Tagebuch. Angefangen am 26.2.2014 und es endet am 29.06.2014.
Alfi nimmt mich in seine Welt mit. In seine Loser Welt. Das was ihm gar nicht liegt sind Englisch und alle anderen Fächer, nur Deutsch ist sein Fach.
Das er im allgemeinen auch noch ein Tollpatsch hat und dadurch ein bisschen an seinem Selbstwertgefühl zu knabbern hat, kommt sehr deutlich vor.
Es wirkt als wäre er der Außenseiter, von seinen Eltern bekommt er nur schimpfe, weil er kurz vorm sitzen bleiben steht, doch dann bekommt er einen Freund und nach und nach entwickelt Alfi trotz der Widrigkeiten Vertrauen in sich und entwickelt sich vom Loser weg. Dabei hilft er seiner Klasse, setzt sich für Menschen ein und letztlich hat er eine Aufgabe vor sich, die ihm zeigt: Wer er ist.
Dabei sind in der Geschichte so einige Bibelstellen versteckt und vor allem die Botschaft: Auch Loser hat Jesus lieb!
Petrus, der Verräter.
Jonas, der lieber sich von einem großen Fisch fressen lässt, damit er seiner Aufgabe entfliehen kann.
Mose, der nicht den Mut hat zu sprechen.
Und es gibt noch so viele andere tolle Beispiele aus der Bibel, und das macht Mut, gerade auch Alfi Mut.
Charaktere:
Letztlich war für mich nur Alfi richtig griffig. Denn er ist ja auch der Erzähler, und somit lerne ich ihn natürlich auch noch kennen.
Nach und nach lerne ich auch die anderen Charaktere im Buch kennen, jedoch eher aus der Ferne als nah.
Spannungsbogen:
Ein Tagebuch ist ja nicht immer wirklich spannend, denn wer liest gerne die Tagebücher von anderen, doch hier ist es anders, denn dieses Tagebuch lässt mich schmunzeln, mitfühlen, mitempfinden und vor allem staunen, wie Alfi aus seinem düsteren Selbst in das leuchtende Ich sich entwickelt.
Pädagogisch:
Hier sind viele gute Ansätze vorhanden, um Kindern klar zu machen, auch wenn gerade nichts so läuft wie du es möchtest, so wirst du dennoch gesehen und bist etwas tolles.
Fazit:
Ein lustiges und nachdenkenswertes Buch, das klar macht: Jesus liebte auch Loser!
Bambis:
Ich vergebe 4.
Meine Aktuellen Dinge
Obwohl es bei mir nur eine echte Meinung gibt, und ich mich auch nicht für meine Meinung kaufen lasse! Muss ich euch diesen Vermerk geben, zeitgleich weil Fragen gekommen sind, ich verdiene keinen einzigen Cent mit meinem Blog:
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole