Autorin: Sanna Seven Deers
Seiten: 460 Seiten
ISBN: 978 3 548 28601-3
Preis:
Buch: 9,99€
Ebook: 8,99€
Verlag: ullstein
Sterne: 4
Erschienen am 16.06.2014
Copyright des Bildes sowie Spannung und Mystik in der Weite Kanadas liegt bei ullstein.
Spannung und Mystik in der Weite Kanadas
Die Ereignisse einer unheilvollen Nacht und die Begegnung mit der Indianerin Little Drum in den Wäldern Kanadas holen Sarah 30 Jahre später ein: Little Drum ist tot, doch es war ihr letzter Wunsch, dass Sarah und ihre Tochter Stella zu ihrer Beerdigung kommen. Als die beiden Frauen im hohen Norden Kanadas ankommen, überschlagen sich die Ereignisse: Das Land ist vom Ölsandabbau bedroht, und Little Drums Familie gerät in Gefahr. Kurz darauf wird Stellas kleiner Sohn entführt, und es wird klar, dass die Schicksale der beiden Familien unwiderruflich miteinander verwoben sind. Doch wie passt der eigenbrötlerische Indianer Luke ins Bild, der Stella helfen will? Und wird die lang vergessene „Zeremonie der Sterneneule“ helfen, Stellas Sohn zu befreien?
Meine Meinung:
Grobe Zusammenfassung:
Sarah ist in Kanada 1983 gelandet und trifft hier eine Folgenschwere Entscheidung nach dem sie Litte Drum kennengelernt hatte, in einer Nacht, als der Nebel ziemlich dicht war.
In Deutschland wieder angekommen bringt diese Stella auf die Welt und dann gibt es direkt den Einstieg in die Geschichte in der heutigen Zeit.
Sarah und Stella fliegen mit Stellas Sohn nach Kanada um den Ruf von Litte Drum nach zu gehen, die sich bat das sie zur Zeremonie kommen, in dem sie den Geistern übergeben wird also Little Drum und dort sozusagen auf Indianisch bestattet wird.
Sarah und Stella fliegen mit Stellas Sohn nach Kanada um den Ruf von Litte Drum nach zu gehen, die sich bat das sie zur Zeremonie kommen, in dem sie den Geistern übergeben wird also Little Drum und dort sozusagen auf Indianisch bestattet wird.
Doch weit gefehlt hier geht es um so einiges mehr. Luke und Stella lernen sich hier ziemlich intensiv kennen denn der Sohn von Stella wird entführt und warum? Weil man die Indianer vertreiben wollte sowie einfach den Ölsandbau vorantreiben will.
Dieses Thema Ölsandbau war mir bis zu Sanna Seven Deers Buch noch nie begegnet und es ist schrecklich wie Menschen raffgierig und Machtgierig die Natur Kanadas zerstören. Doch ich denke dieses Thema trifft jeden in irgendeiner Form. Gehen wir heutzutage mit der Welt wie wir sie kennen gut um?
Kritik:
Das Buch hat mich ziemlich an das Buch das Geheimnis des Felskojoten auch von Sanna Seven Deers erinnert. Gleiche Handlung irgendwie nur irgendwie auch nicht. Am Ende jedoch sehr deutlich, deswegen gibt es auch einen Sternenabzug.
Lob:
Diese Geschichte war wieder einmal lehrreich und hat mir die Lebensweise der Indianer etwas näher beigebracht, auch was die Eule bei Indianern bedeutet. Und die Eule ist ja mein Lieblingstier.
Diese Geschichte war wieder einmal lehrreich und hat mir die Lebensweise der Indianer etwas näher beigebracht, auch was die Eule bei Indianern bedeutet. Und die Eule ist ja mein Lieblingstier.
Auch hat Sanna den Spannungsbogen gut aufrecht erhalten auch wenn manches etwas vorhersehbar war.
Die Figuren waren richtig gut herausgearbeitet genauso wie die Ortschaften und Landschaft war mir durch die Geschichte gut vor Augen.
Und vorallem fand ich das Thema Ölsandbau ziemlich interessant zu lesen, einfach weil mir das bis heute nicht wirklich geläufig war. Und es ist doch immer wieder schön etwas neues zu lernen. Und es macht eben neugierig und lässt einen sehr nachdenklich zurück.
Letztlich bekommt das Buch 4 Sterne von mir.
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole