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Dienstag, 10. Januar 2023

06/23) Mrs. Lewis

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Titel: Mrs. Lewis
Autorin: Patti Callahan 
Übersetzung: Christian Rendel
Seitenanzahl: 496 Seiten
ISBN: 978-3-96140-146-8
Verlag: Brendow Verlag -> Link
Preis: 22,00 €
Art: erzählt nach einer wahren Begebenheit
ET: 18.03.2020
Copyright des Covers: Brendow Verlag!
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Kurzmeinung: 
Überraschend, berührend, etwas zäh am Anfang und am Ende viel zu schnell zu Ende.
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Meine Meinung zum Roman: 
Mrs. Lewis

Aufmerksamkeit:
Ich weiß noch wie aufgeregt ich war als ich die ersten Filme im Kino von Narnia sehen durfte, doch tatsächlich war das damals nicht mein einziger Bezug. Ich kenne noch die Serie von BBC die damals im TV lief und die ich sehen durfte als ich noch ein Kind war. Ich mochte schon immer Aslan sehr. Doch irgendwann wurde Ripitschip mein absoluter Lieblingscharakter, was aber tatsächlich durch die Filme gekommen ist. Doch wer ist denn bitte C.S. Lewis, über den ich ja ein Referat halten durfte, aber tatsächlich außer dem Kinofilm vor wenigen Jahren nicht viel wusste und das er natürlich Christ war. Wie gut dachte ich mir, vor drei Jahren, das dieses Buch mich erreichen darf. Doch dann schlummerte es dank meiner Ex-Beziehung und wie meine Zeit nicht mehr da war, auf dem RuB. Endlich durfte ich es befreien und dank der tollen Challenge auf Discord, erlas ich dieses Buch dann irgendwann schneller als gedacht, denn anfangs war ich nicht so warm mit ihm. Ich nehme hier ja deutlich etwas vorweg. Deswegen ab in meinen Senf. 

Inhalt in meinen Worten:
Mrs. Lewis, die Frau von C.S. Lewis wurde recht spät die Frau von dem bekannten Schriftsteller und Dozenten an der Universität in England. Joy Davidman ist eigentlich Amerikanerin, Mutter von zwei Söhnen, und dazu Ehefrau eines unberechenbaren, egozentrischen Ehemannes. Durch einen Briefwechsel lernen sich Mr. Lewis und Mrs. Davidman kennen. Sie reist nach England um dort diesen besonderen Autoren und Mann kennen zu lernen, und schnell wird daraus eine ganz besondere Freundschaft. Als sie dann den Schritt wagt mit ihren Kindern nach England zu ziehen, steht vieles erst einmal Kopf, aber die Liebe ist eben größer als wirklich jeder Widerstand, doch wie die beiden dann zu Ehemann und Ehefrau wurden und warum es manchmal eine Krankheit sein muss, die alles zum Guten wendet, das erfahrt ihr, wenn ihr diese Geschichte lest. 

Wie ich das Gelesene empfinde:
Das Buch startet langsam und etwas zäh, ich musste mich erst einmal an den Sprachgebrauch der ein wenig gestelzt anfangs wirkte gewöhnen, doch irgendwann krallte mich das Buch förmlich und ich wollte einfach nur erfahren wie es mit  Joy weiter geht, einer Frau die so viel Leid und Schmerz erfuhr und doch nicht aufgab. Im Gegenteil sie lernte Gott in ihrem Leben kennen und wurde die Frau von dem großartigen Schriftsteller. Doch es war ein langer Weg, der am Ende das Traumata von C.S. Lewis hochriss. Wie gut das dennoch der Mut und auch die Geduld und Liebe siegten. 
Für mich ist es ein Buch das mich berührte und auch ein wenig aus meiner Welt im Hier und Jetzt riss und zugleich in die Zeit nach den beiden großen Weltkriegen katapultierte, nach England und dahin wo ich nicht wie ich an der Stelle von Joy reagiert und agiert hätte. Hätte ich ihren Mut, ihre Liebe gehabt und wäre ich für einen fremden Mann von dem einen Land in das andere gezogen und hätte zugleich meine Eifersucht und Qual der Angst das mich dieser Mann nie zurück lieben wird überwunden? Ich weiß es nicht, deswegen hat diese Frau meinen wirklich Respekt verdient. 
Was jedoch auch sehr bewegend für mich war, das die Autorin die dieses Buch mit der Lebensgeschichte von C.S. Lewis und Joy Davidman niederschrieb klar sagt, das sie versucht mit der Wahrheit dort zu sein, was die beiden Menschen damals erlebten, dass das aber eben nur ein Stückweit passen kann, dazu hätte sie die beiden Menschen ja kennen müssen. Somit ist das Buch wie eine Biographie aber eben nicht komplett sondern eher ein Roman über zwei besondere Menschen aus der Vergangenheit. 

Schreibstil: 
Erwähnte ja schon, das ich mich an den Schreibstil erst einmal gewöhnen musste, doch als mir das dann gelang und ich dann wirklich bewusst mehr Seiten im Buch gelesen habe, war ich gefangen in der Geschichte und wollte nur noch wissen wie es weiter geht, deswegen ja anfangs war es ein wenig holperig, was sich aber irgendwann legte und ich gewöhnte mich an diese Geschichte. 
Der Lebensweg wird übrigens im Rückblick von Joy geschrieben und somit bekomme ich mit, was sie erlebt. Am Ende als es über den Tod geht und auch darum was der Tod bringt und was dann kommt, ist sie aber geheimnisvoll geblieben, was wiederum toll ist, denn keiner kann einen Toten fragen wie denn der Tod ist. 

Aufbau: 
Das Buch hat bei jedem Kapitel ein englisches Zitat, hier hätte ich mir gewünscht das es übersetzt worden wäre, denn so gut ist mein englisch einfach nicht. Ansonsten sind es mal kürzere, mal längere Kapitel. Die aber wo ich mich dann an den Schreibstil gewöhnte auch wirklich gut zu lesen war. 

Charakter:
C.S. Lewis ist bekannt durch seine tollen christlichen Bücher aber eben auch durch die Kinderbuchgeschichte Narnia. Dagegen war für mich Joy Davidman nicht bekannt und ich lernte sie ziemlich deutlich in dieser Geschichte kennen und lernte sie sehr zu schätzen. Es ist eine lebendige Geschichte die mit einigen Charakteren arbeitet letztlich aber geht es nur um C.S und Joy und den Weg den Beide gehen dürfen und wie aus einer ganz kostbaren Freundschaft zwischen zwei einsamen Herzen ein Herz wird das sich unendlich gerne hat und ein paar wird. Zudem geht es auch um die vier Formen der Liebe und das Eros niemals die sein sollte, die im Fokus steht. 

Empfehlung: 
Der Roman fängt schwer an und endet aufgrund der Tragik die aber unausweichlich ist, schwer und das Buch hinterlässt Fußspuren in meinem Herzen. Es ist eine besondere Geschichte die wirklich Mut macht selbst das Leben in die Hand zu nehmen und nicht nur von Autoren zu schwärmen. 

Bewertung: 
Anfangs war das Buch ein wenig zäh für mich und ich musste mich wirklich in die Geschichte hinein kämpfen, das gelang mir irgendwann auch, zum Glück. Das einzige was ich schade finde, das die englischen Zitate nicht übersetzt wurden, hier hätte ich mir gewünscht das eine deutsche Übersetzung dabei gewesen wäre. 
Deswegen gebe ich vier Sterne. 

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Nicole