vielleicht erinnert ihr euch an das Buch: Ein bisschen Glaube gibt es nicht, das ich euch vorgestellt habe? Denn ich durfte Daniel interviewen, leider ist er etwas Fotoscheu, deswegen gibt es nur das eine Foto.
Nicole: du schreibst in deinem Buch über einige Ereignisse auf der Welt, und bist sehr herum gekommen, wo ist aber speziell dein Lieblingsland und warum das?
Daniel: Ich habe nicht wirklich ein Lieblingsland. Ich bin gerne draußen in der Natur und bin kein großer Städte-Urlauber. In welchem Land diese Natur liegt – das ist mir eigentlich egal.
Foto: Christian Langbehn |
Nicole: zuerst einmal Dankeschön das du dir Zeit für mich und die Leser nimmst. Meine erste Frage an dich, Kreuz oder Wasser. Welches Wort löst sofort bei dir etwas aus?
Daniel: Kreuz noch mehr als Wasser. Weil das Kreuz für mich das Entscheidende am christlichen Glauben ist. Ein König und Menschen-Retter, der sich für unsere Sünden ans Kreuz hat schlagen lassen. Ein menschgewordener Gott, der jedes menschliche Leid und jede Prüfung kennt. Das macht so eine vertrauensvolle Beziehung erst möglich.
Daniel: Kreuz noch mehr als Wasser. Weil das Kreuz für mich das Entscheidende am christlichen Glauben ist. Ein König und Menschen-Retter, der sich für unsere Sünden ans Kreuz hat schlagen lassen. Ein menschgewordener Gott, der jedes menschliche Leid und jede Prüfung kennt. Das macht so eine vertrauensvolle Beziehung erst möglich.
Nicole: dein Buch führt ja ein Stückchen in dein Leben und wie du Gott gefunden hast, was war jedoch das größte Wunder für dich, das du mit Gott erlebt hast?
Daniel: Dass er sich die Mühe gemacht hat, mich auf diesen Weg zu führen. Es ist in mir alles so spektakulär besser und friedlicher und ruhiger geworden, seitdem ich Jesus zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht habe. Dass lässt für mich nicht allein mit einem Psychotrick erklären.
Daniel: Dass er sich die Mühe gemacht hat, mich auf diesen Weg zu führen. Es ist in mir alles so spektakulär besser und friedlicher und ruhiger geworden, seitdem ich Jesus zum Mittelpunkt meines Lebens gemacht habe. Dass lässt für mich nicht allein mit einem Psychotrick erklären.
Nicole: Christ sein wird ja oft vom Kirchgänger nicht unterschieden sondern man wirft alles in den Pott. Denkst du mittlerweile daran in eine Gemeinde zu gehen, den den Punkt lehntest du im Buch ja etwas ab, aber wie sieht es jetzt aus und wie tauscht du dich mit anderen aus?
Daniel: Ich hatte nicht das Gefühl, es abzulehnen. Ich hatte einfach noch nicht die passende Gemeinde gefunden. Das lag aber an ganz irdischen Umständen wie mangelnder Zeit und dem Wunsch, am Wochenende auch schöne Stunden mit der Familie zu verbringen. Inzwischen habe ich durch Bekannte das Berlin Projekt kennengelernt, wo ich mich sehr wohl fühle. Trotzdem schaffe ich es nicht jeden Sonntag. Aber ich glaube auch nicht, dass dies ein Pflichtprogramm ist.
Daniel: Ich hatte nicht das Gefühl, es abzulehnen. Ich hatte einfach noch nicht die passende Gemeinde gefunden. Das lag aber an ganz irdischen Umständen wie mangelnder Zeit und dem Wunsch, am Wochenende auch schöne Stunden mit der Familie zu verbringen. Inzwischen habe ich durch Bekannte das Berlin Projekt kennengelernt, wo ich mich sehr wohl fühle. Trotzdem schaffe ich es nicht jeden Sonntag. Aber ich glaube auch nicht, dass dies ein Pflichtprogramm ist.
Nicole: liest du denn selbst auch Bücher und welches ist derzeit dein liebstes Buch?
Daniel: Dass ich nun auf die Bibel verweise, ist wenig überraschend. Um die Pausen zwischen den „Game of Thrones“-Staffeln zu meistern, hab ich außerdem alle Bände vom „Lied von Eis und Feuer“ verschlungen. Mein letztes Buch war „Faithbook“ vom ARD-Korrespondenten Markus Spieker. Herrlich geschrieben – und vor allem: Er macht da weiter, wo mein Buch aufhört. Er hat einfach schon einen viel weiteren Weg hinter sich, mehr Erfahrung und eine wunderbare Art, diese zu teilen. Auch bei so einem heiklen Thema wie: Was genau erwartet uns eigentlich im Himmel?
Daniel: Dass ich nun auf die Bibel verweise, ist wenig überraschend. Um die Pausen zwischen den „Game of Thrones“-Staffeln zu meistern, hab ich außerdem alle Bände vom „Lied von Eis und Feuer“ verschlungen. Mein letztes Buch war „Faithbook“ vom ARD-Korrespondenten Markus Spieker. Herrlich geschrieben – und vor allem: Er macht da weiter, wo mein Buch aufhört. Er hat einfach schon einen viel weiteren Weg hinter sich, mehr Erfahrung und eine wunderbare Art, diese zu teilen. Auch bei so einem heiklen Thema wie: Was genau erwartet uns eigentlich im Himmel?
Nicole: Wie geht es bei dir jetzt weiter und wir sehr nimmt Jesus dich weiterhin an die Hand?
Daniel: Das weiß Gott allein. Ich übe mich fleißig in Gottvertrauen. Natürlich gibt’s auch Momente der Unsicherheit und Unklarheit. Aber in der Regel helfen mir tatsächlich Predigten, Bibellektüre und vor allem Gebete dabei, ganz schnell wieder die Nähe zu finden und eine Ahnung von den nächsten Schritten zu bekommen. Und die unternehme ich dann.
Daniel: Das weiß Gott allein. Ich übe mich fleißig in Gottvertrauen. Natürlich gibt’s auch Momente der Unsicherheit und Unklarheit. Aber in der Regel helfen mir tatsächlich Predigten, Bibellektüre und vor allem Gebete dabei, ganz schnell wieder die Nähe zu finden und eine Ahnung von den nächsten Schritten zu bekommen. Und die unternehme ich dann.
Nicole: wo kannst du dich am besten entspannen und wieder neue Kraft erhalten?
Daniel: Das Ulkige ist ja: Ich fühle mich dauerentspannt. Wenn es mal stressig wird, hilft ein kurzes Innehalten, ein Gebet im Gehen – und schon machen sich Ruhe und Entspannung breit. Ich las neulich mal den sehr passenden Bibelvers: Die Freude an Gott ist meine Stärke.
Daniel: Das Ulkige ist ja: Ich fühle mich dauerentspannt. Wenn es mal stressig wird, hilft ein kurzes Innehalten, ein Gebet im Gehen – und schon machen sich Ruhe und Entspannung breit. Ich las neulich mal den sehr passenden Bibelvers: Die Freude an Gott ist meine Stärke.
Nicole: du schreibst in deinem Buch über einige Ereignisse auf der Welt, und bist sehr herum gekommen, wo ist aber speziell dein Lieblingsland und warum das?
Daniel: Ich habe nicht wirklich ein Lieblingsland. Ich bin gerne draußen in der Natur und bin kein großer Städte-Urlauber. In welchem Land diese Natur liegt – das ist mir eigentlich egal.
Nicole: wenn jetzt jemand zu dir kommt und sagt glauben verleugnen sonst tot, für was würdest du dich letztlich entscheiden?
Daniel: Uff… Antworten auf solche Fragen klingen komisch, egal wie man sie formuliert. Wenn ich sage: „Ganz klar: Glauben!“ - dann kann jeder völlig zu Recht entgegnen: „Ha, du hast ja keine Ahnung, wozu Angst führen kann.“ Stimmt. Weiß ich nicht. Deshalb weiß ich auch nicht, wie ich reagieren würde. Ich hoffe, dass mein Glaube stark genug ist. Und aktuell spüre ich keine große Angst vor dem Tod.
Nicole: Wenn du noch 24 Stunden auf der Erde sein dürftest, was wären deine letzten Stunden also wie würdest du sie füllen?
Daniel: Vermutlich mit denen, die ich am meisten liebe: Mit meiner Familie, meinen Freunden und im Gebet mit Jesus.
Daniel: Vermutlich mit denen, die ich am meisten liebe: Mit meiner Familie, meinen Freunden und im Gebet mit Jesus.
Nicole: wirst du nochmal ein Buch schreiben?
Daniel: Wenn mich ein Verlag lässt… Meine vierjährige Tochter möchte, dass wir ein Kinderbuch zusammen verfassen. Dabei sind zwei Wale die Bösewichte. Mal gucken, ob wir das glaubwürdig vermitteln können…
Daniel: Wenn mich ein Verlag lässt… Meine vierjährige Tochter möchte, dass wir ein Kinderbuch zusammen verfassen. Dabei sind zwei Wale die Bösewichte. Mal gucken, ob wir das glaubwürdig vermitteln können…
Nicole: was ist derzeit dein größtes Geheimnis?
Daniel: …das ich trotzdem hier preisgebe? Vermutlich die Tatsache, dass ich Interviews und Lesungen schlimm finde und gerne alle Anfragen ablehnen würde, weil ich dadurch wesentlich weniger Fettnäpfchen-Potenzial hätte. Außerdem habe ich oft das Gefühl, dass ich wenig zu sagen habe, weil ich viel häufiger Fragen als Antworten habe. Ich sage – wenn irgendwie möglich - trotzdem jedem zu, der anfragt, weil die Bibel dazu aufruft, sich frei und mutig zu seinem Glauben zu bekennen. Das gehört zu dem Teil „Gottvertrauen üben“. Solche Auftritte liegen mir nicht. Aber Gott hat mich auf den Weg geschickt, also mache ich es. Die Bibel-Worte sind da eindeutig. Und bislang ist alles gut gegangen.
Daniel: …das ich trotzdem hier preisgebe? Vermutlich die Tatsache, dass ich Interviews und Lesungen schlimm finde und gerne alle Anfragen ablehnen würde, weil ich dadurch wesentlich weniger Fettnäpfchen-Potenzial hätte. Außerdem habe ich oft das Gefühl, dass ich wenig zu sagen habe, weil ich viel häufiger Fragen als Antworten habe. Ich sage – wenn irgendwie möglich - trotzdem jedem zu, der anfragt, weil die Bibel dazu aufruft, sich frei und mutig zu seinem Glauben zu bekennen. Das gehört zu dem Teil „Gottvertrauen üben“. Solche Auftritte liegen mir nicht. Aber Gott hat mich auf den Weg geschickt, also mache ich es. Die Bibel-Worte sind da eindeutig. Und bislang ist alles gut gegangen.
Nicole: danke das du dir Zeit genommen hast, auch wenn die Fragen teilweise sehr heikel waren.
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenein sehr interessantes Interview ist das! Gestutzt habe ich ja kurz, als er erwähnt hat, die Game of Thrones-Serie zu verfolgen und das Lied von Eis und Feuer gelesen zu haben, wo er ja sonst eine ganz andere Tonart anschlägt. :) Und dafür, dass er nicht gerne Interviews beantwortet, hat er das doch gut gemeistert. :)
Danke für die Einblicke!
Alles Liebe,
Anna
Hallo Nicole, das nenne ich mal ein starkes Interview klasse. LG, Marie
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