Obwohl es bei mir nur eine echte Meinung gibt, und ich mich auch nicht für meine Meinung kaufen lasse! Muss ich euch diesen Vermerk geben, zeitgleich weil Fragen gekommen sind, ich verdiene keinen einzigen Cent mit meinem Blog: WERBUNG: Folgendes kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: In meinen Beiträgen finden sich Links zu Verlagen, Autoren und literarischen Agenturen, sowie zu Büchern auf Amazon, Audible oder der Webseite des jeweiligen Verlags bzw. Autors. Andere Links werden jeweils im Beitrag gekennzeichnet.

Mittwoch, 22. April 2015

61) Elfenblüte Sonnengelb


Titel: Elfenblüte Sonnengelb 
Autorin: Julia K. Knoll
Seitenanzahl: 245 Seiten
Verlag: Carlsen Impress -> Link
ISBN: 978-3-646-60112-1
Preis: 2,99 €
ET: 04/15
Copyright liegt beim Verlag Carlsen Impress!!!

Inhaltsangabe laut im.press: 

Sonnenfunken auf der Haut, Unterwassergespräche mit Delfinen, Augen, die Menschen hypnotisieren können… Auch wenn sich das Großstadtkind Lillian nun auf dem bayerischen Land eingelebt hat, ist ihr der Mitschüler Alahrian noch so verwirrend fremd wie ganz zu Anfang. Irgendetwas ist anders an ihm. Dabei sucht er ganz eindeutig ihre Nähe und lädt sie sogar zum Schulball ein. Doch als der ersehnte Abend endlich eintrifft, taucht er einfach nicht auf…

Meine Meinung zum zweiten Teil der Elfenblüten Geschichte:

Ich muss sagen, das mir der zweite Teil der Elfenblüten Geschichte viel besser gefallen hat. Denn nun weiß Lillian warum sich Alahrian so wie er sich verhält, verhält. Auch das er eben kein Mensch im üblichen Sinne ist, sondern ein anderes Wesen, ein Elb.  Jedoch hat mir hier auch wieder einiges gefehlt und die Spannung war für mich auch nur gering vorhanden.

Geschichte:

Die Geschichte dieser beiden "Menschen" tröpfelt langsam aber stetig dahin. Ich erfahre, wer Er ist, und auch was sein Bruder ist. Vor allem erfährt es aber Lillian, die sich natürlich Hals über Kopf verliebt hat. Doch genau so umgedreht verhält es sich auch. Wo noch vor 100 Jahren eine Frau zu umwerben anders ausgesehen hat, als heute, kommen natürlich auch erst einmal die ersten Schwierigkeiten. Die beide aber mit viel Ausdauer und Vertrauen auf die Reihe bekommen.
Bis es zu einem tragischen Fall kommt. In diesem Roman erfährt Lillian also was Alahrian ist. Denn sie muss um sein Leben bangen, zumindest denkt sie das.
Auf jeden Fall ist es eine Love - Story die mit etwas mehr Spannung noch mal mehr Tiefgang schaffen würde.

Spannung:

So richtig hat sich diese bei mir leider nicht aufgebaut. Es war wie schon weiter oben erwähnt, eher wie ein Rinnsal der stetig voran geflossen ist. Nur ein einziges mal ist wirklich richtig Spannung, wie ich sie liebe in diesem Buch aufgekommen. Leider hat die Autorin aber durch ihre langen Ausschmückungen der verschiedenen Szenen vergessen, die Spannung bei zu behalten.

Humor:

Ist etwas vorhanden, denn wie man sich vor 100 Jahren verhalten hat, um einer Frau zu gefallen, ist natürlich nicht mehr heute so. Und genau hier liegt auch der Charme der Geschichte: Den Er darf nun erst einmal lernen, wie man ein Mädel aus dem Jahr 2015 erobert.

Charakter:

Auch hier hat die Autorin in meinen Augen geglänzt. Denn die Charaktere hat sie wirklich super hervor gebracht.

Fazit:

Dieses Buch hat mir sehr viel besser als Teil 1 gefallen. Es hat viel mehr Tiefgang in den Persönlichkeiten des Buches und lässt hoffen das der dritte Teil eine Spur stärker und spannender wird.

Bambis:

Leider ist mir dieses Buch nur drei wert. Aber keine schlechte drei sondern eine drei die nah an der vier glänzt.


Dienstag, 21. April 2015

60) Elf Abenteuer des Joe Jenkins


Titel: Elf Abenteuer des Joe Jenkins
Autor: Paul Rosenhayn
Seitenanzahl: 244 Seiten
Verlag: DRYAS -> Link
ISBN: 9783940855572
Preis: 10,95 €
ET: 09/14 die Neuauflage
Copyright des Covers und der Inhaltsangabe liegt bei DRYAS!!!



Inhaltsangabe laut DRYAS Verlag:

ORIGINALTEXT VON 1915
Kurz nach der Ankunft in Berlin beginnen für den amerikanischen Privatdetektiv Joe Jenkins elf Abenteuer, die ihn im Laufe der lose verknüpften Geschichten auch nach Paris, London, Stockholm und Hamburg führen. Ein verschollener Geheimvertrag, ein toter Offizier, der seine Frau in den Wahnsinn treibt, ein Mord in der Berliner Theaterszene, rätselhafte Flugzeugabstürze – Joe Jenkins widmet sich elf unheimlichen und angeblich unlösbaren Fällen und bedient sich dabei gerne der deduktiven Methode seines englischen Kollegen Sherlock Holmes.

Joe Jenkins machte den Autor über Nacht berühmt. Abgesehen von zahlreichen Kurzgeschichten und Romanen eroberte der Privatdetektiv in insgesamt zwölf Filmen zwischen 1917 und 1919 die Leinwände des Kaiserreichs.

Meine Meinung zum Buch: Elf Abenteuer des Joe Jenkins

Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil mir eine Mitarbeiterin des Verlages mir das Buch nahe gelegt hat.
Für ein Kurzgeschichten nicht Liebhaber hat mich das Buch doch sehr überraschen können.
Natürlich war manches wirklich schnell hervorsehbar, jedoch fand ich das für ein Kurzroman Buch gar nicht so schlecht.
Wie ich es in der Schule gelernt habe, sind das hier typische Kurzgeschichten.
Aber jede einzelne Geschichte des Buches hat etwas besonderes.

Wie fand ich die verschiedenen Geschichten?

Wie schon gesagt, jede einzelne hat einen besonderen Kern, ein besonderes Etwas. Das schönste daran fand ich jeweils, wenn ich das Gefühl hatte, wirklich um diese Zeit, wo die Geschichten spielen, zu sein.
Manche Geschichte war in meinen Augen zwar etwas übertrieben und zu schnell vorhersehbar. Jedoch nutzte der Autor damalige NoGo´s um wirklich zum denken anzuregen, sei es z.B. ein Selbstmord.
Die ein oder andere Geschichte im Buch war sehr witzig zu lesen, andere waren durch ihr Gewand wie sie im Buch verpackt waren, ein kleines besonderes Extra.


Spannung:

Wie gesagt, die Geschichten sind leider sehr hervorsehbar, aber für Kurzgeschichten, ist das in meinen Augen ziemlich ok. Auch wenn ich manchmal schon etwas mehr Spannung mir gewünscht hätte.

Grammatikalische Wirkung:

Ich fand es interessant, das Telefonieren, so wie ich das Wort kenne in einem etwas älteren Gewand daher kommt. Aber nicht nur dieses Wort auch andere Worte waren in der alten Rechtschreibung gesetzt. Hier muss ich aber auch sagen, wenn man ein Buch bearbeitet, sollte man auch die reguläre Grammatik umsetzen, obwohl ich selbst kein Held in der Rechtschreibung bin, so wünsche ich mir das in einem Buch was ich lese.

Fazit:

Dieses Buch ist für Kurzgeschichten Liebhaber total gut geeignet. Auch wenn man einfach mal nur eine kleine Geschichte lesen möchte um zu entspannen, ist hier gut aufgehoben. denn dafür ist das Buch wirklich gut geeignet.
Jedoch gibt es auch Kriterien, wo ich sagen muss, es kann sein das es nicht dem entspricht was sich der Leser wünscht. Trotzallem fand ich das Buch wirklich sehr gut umgesetzt und danke dem DRYAS Verlag, das er ein 100 Jahre altes Buch neu hervor gebracht hat.

Bambis: 

Ich vergebe dem Buch 3.



Montag, 20. April 2015

59) Das Geheimnis des weißen Perserkätzchens


Titel: Das Geheimnis des weißen Perserkätzchens
Autorin: Tanja Jeschke
Seitenanzahl: 126 Seiten
ISBN: 9783038480464
Preis: 12,99 € 
Verlag: fontis -> Link
ET: 02/15
Copyright liegt beim Verlag: Fontis!!!



Inhaltsangabe laut Verlag:
In Tanja Jeschkes neuem Buch Das Geheimnis des weißen Perserkätzchens geht es um den richtigen Umgang mit fremdem Eigentum und welche Auswirkungen es hat, wenn Kinder stehlen. Die Geschwister Felix und Carolin rutschen immer tiefer in ein Geflecht aus Täuschung und Betrug. Dabei fängt alles ganz harmlos an.
Sachen klauen ist eigentlich nicht so schlimm, findet Felix. Meistens gehören sie ja auch gar niemandem wirklich. Und das Wort «eigentlich» lässt ja einigen Spielraum. Ach, und Klauen ist ja so spannend! Kein Wunder, schließlich hat seine Schwester Carolin sich das ausgedacht. Sie hat einfach die besten Ideen. Immer waghalsiger werden ihre Aktionen. Doch dann wächst Carolin und Felix die Sache über den Kopf. Die Tat hat ihren Preis. Ob sie ihren größten Coup, den Diebstahl eines weißen Perserkätzchens, wieder rückgängig machen können?
Ab 8 Jahren.

Nach Paulina auch der Kürbisstraße (Thema: Kirchenjahr für Kinder erklärt) legt Tanja Jeschke mit Das Geheimnis des weißen Perserkätzchens bereits ihr zweites Kinderbuch bei Fontis vor.

Meine Meinung zum Buch: Das Geheimnis des weißen Kätzchens

Ich wurde aufgrund des Titels und weil ich Katzen mag, auf dieses Buch aufmerksam. Was mich sehr anrührte ist wie die Autorin es schafft, in eine Kindergeschichte etwas zu legen, wo dem Kind beigebracht wird: Klauen lohnt nicht. Es erschwert nur!

Schreibweise:
Das Buch ist in der kindlichen Art von Felix geschrieben. man erfährt diesen Namen nur, weil die Eltern oder die Schwester ihn so nennen.

Charakterstärke?
Würde ich sagen, es hätte noch etwas mehr ausgearbeitet werden dürfen, doch eigentlich ist es ziemlich gut geschrieben. Auch die Katze kommt gut zur Geltung.

Skizzen im Buch?
In diesem Buch finde ich vereinzelt Skizzen zu den Szenen, die gerade ablaufen. Finde ich gut, gerade für die kleineren, so können sich diese das noch mal etwas besser vorstellen.

Wirkung:
Dieses Buch bringt ein Verbot: Du sollst nicht stehlen. Sehr gut auf den Punkt! Es macht klar, wie es anfängt und wenn man nicht aufpasst, das es sehr schlimme Folgen mit sich bringen kann.
Auch das die Autorin den Eltern dadurch eine Botschaft sendet: Nimm dir Zeit für dein Kind, finde ich sehr weise.

Störte mich etwas?
Ja leider, manche Wortwiederholungen hätte es nicht geben müssen.

Fazit: 
Ich finde das Buch ist ein sehr schönes Kinderbuch, was ich ab 8 Jahren empfehlen würde. Ein Grundwert wird sehr einfach erklärt, so dass das Kind sicherlich einiges davon lernen kann.

Bambis:
Ich gebe dem Buch 4.

58) Stadt der Verborgenen


Titel: Phoenicrus Stadt der Verborgenen (Auftakt der Reihe)
Autorin: Mirjam H. Hüberli
Seitenanzahl: 280 Seiten
Verlag: Impress -> Link
ISBN: 978-3-646-60096-4
Preis: 3,99 €
ET: 04/15
Copyright liegt beim Verlag Impress!!!!



Inhaltsangabe laut Verlag:

»Es ist nur ein alter Brief!«, versucht Zara sich einzureden, als sie den zerfledderten Umschlag zwischen zwei Buchseiten entdeckt. Doch mit dem Fund ist nichts mehr so, wie es mal war. Sogar die wirren Erzählungen ihres senil geglaubten Großvaters ergeben plötzlich Sinn. Zara hat eine Schwester! Yosephine – verschwunden, ebenso wie all die Erinnerungen an sie. Und der Brief ist nur der Anfang einer langen Kette von Hinweisen. Zusammen mit ihrem Großvater und dem draufgängerischen, aber doch faszinierenden Ben macht sie sich auf die Suche nach Yosephine und der sagenumwobenen Stadt der Verborgenen. Nur, wie findet man einen Menschen, an den man keinerlei Erinnerung mehr hat? Und einen Ort, der nicht gefunden werden will?

Meine Meinung zum Buch: Stadt der Verborgenen

Zu erst einmal wollte und musste ich unbedingt wissen, wie denn dieses Abenteuer von Mirjam laufen wird, denn mir hat ihr erstes Buch auch schon recht gut gefallen. Selten bleibt so ein Buch so in Erinnerung doch das Erstlingswerk von ihr schon.
Umso trauriger bin ich, das dieses Buch, der Auftakt ihrer Reihe meinen Erwartungen nicht entsprach. Sondern es irgendwie nicht in mein Herz schaffte.
Obwohl das Buch wirklich Spannung auch Leben in sich hatte. Auch weil Mirjam den Versuch startete dem Leser klar zu machen,  nimm alte Menschen ernst, nicht immer sind sie verwirrt.

Spannungsaufbau:

Wie ja schon in meinem Eingangstext erwähnt, ist das Buch eigentlich spannend. Vor allem, als Zara endlich nicht mehr in der Schule ist, sondern den Wochenendausflug beginnt. Erst in Frankfurt dann im Schwarzwald. Und dort dachte ich auch, jetzt geht es endlich los. Nun wird es bestimmt richtig spannend. Leider nicht. Es plätscherte so vor sich hin.

Charaktere:

Auch wenn diese Geschichte dann letztlich leider nur so vor sich hinplätscherte, hat die Autorin den Augenmerk auf die Figuren gelegt, sie hat so sehe ich es, mehr die Figuren ausgebaut, als das nötig gewesen wäre. Also lieber etwas weniger Charakter dafür mehr Handlung, das hätte ich mir zumindest gewünscht.

Fantasy:

Auch hier war ich dieses mal etwas überrascht, denn außer das ich den Namen erfahre nach dem Zara sucht, nichts weiter an Fantasy im Buch finde. Es könnte also auch einfach ein Mädchenroman sein. Umso gespannter und hoffnungsvoller bin ich auch Band 2.

Fazit:

Dieses mal hat mich Mirjam noch nicht komplett mit ihrer Reihe begeistern können, umso mehr hoffe ich, das Band 2 meinen Erwartungen entspricht und ich einen schöne Fantasy Geschichte lesen darf. Jedoch muss ich zu gute halten, das Mirjam sehr viel die Handlung ausgebaut hat und mir ihre Figuren versuchte sehr nahe zu bringen, in dem sie den drei Hauptrollen sehr viel Leben einhauchte.

Bambis:

Leider gibt es von mir nur drei.

Samstag, 18. April 2015

Interview mit Barbara J Zister -> Achtung mit Gewinnspiel :-) das bis zum 25.04.2015 läuft

Hallo ihr lieben,

könnt ihr euch noch an meine Rezension zum Buch Nosferatu erinnern?
Link zur Rezension 
Heute hab ich für euch ein kleines Goodie ;-)

1) Einmal könnt ihr bei mir das E-book gewinnen :-) 
2) Ein kleines Goodie werde ich zu diesem Buch auch noch verlosen, und zwar am Welttag des Buches :-)

Aber zu erst einmal das Interview:

Das ist Barbara in ihrem Lesezimmer :-)



Nicole: Hallo Barbara, vielen Dank, dass wir gemeinsam ein Interview führen dürfen.

Barbara: Hallo Nicole! Ich habe zu danken. Ich freue mich schon sehr und bin auch ein wenig aufgeregt, denn das ist mein allererstes Interview.


Nicole: In deinem Buch geht es ja um GUT und Böse und wie dieses Farbenspiel zusammen passt, wie hast du denn in diese Geschichte gefunden?

Barbara: Farbenspiel ist ein sehr gutes Stichwort. Tatsächlich sind die Grenzen zwischen Gut und Böse ja nicht immer so eindeutig zu bestimmen. Es gibt eine kilometerlange Grauzone dazwischen. Ich denke, das ist die Zone, in der wir uns alle bewegen. Genauso wie meine Protagonisten in Nosferatu.
Ich wohne in einer Gegend, in der gerade dieses Farbenspiel, tief katholische Tradition gemischt mit Bräuchen und Legenden, die so abgründig sind, dass es einem gruselt, zur Normalität gehört. Das ist auch ein Teil meiner Heimat. Und auch ein Teil von Nosferatu.

Nicole: Wie lange hast du gebraucht für dein Buch?

Barbara: Wenn man alles zusammenzählt, sehr lange. Ich habe 2011 damit angefangen, aber die Entwürfe im ersten Jahr kann man eigentlich komplett vergessen, davon ist so gut wie nichts mehr übrig, außer der Namen Finny und Mad. Danach habe ich sehr viel Zeit damit verbracht, um überhaupt das Handwerk des Schreibens zu erlernen (dafür habe ich mich durch unzählige Bücher übers Schreiben gewühlt). Im Zeitraum 2013 – 2014 habe ich dann ein ganzes Jahr verloren, weil ich bei einer Agentur unter Vertrag war, für die ich Nosferatu in vielen Varianten umgeschrieben (besser gesagt, kaputtgeschrieben) habe. Eine Forderung war zum Beispiel: Kein München. In dieser Zeit war ich sehr unglücklich. Dort habe ich dann gekündigt und mich wenige Tage später mit dem Original-Manuskript selbst bei Carlsen Impress beworben. Carlsen war auch mein Traumverlag. Die Chemie dort hat vom ersten Moment an gestimmt. Hier wollte mich noch nie niemand verbiegen.

Nicole: Wenn du dir jetzt vorstellen dürftest, dass du mit einem Protagonisten Eisessen gehen dürftest, mit wem würdest du das gerne machen?

Barbara: Gute Frage ... Ich würde vielleicht sogar mit Carsten gehen und ihm amüsiert zuhören, wie er sich selbst am besten findet. Nein – wenn ich es mir recht überlege, dann kann ich eigentlich nur mit Finny gehen. Sie hat sich so bemerkenswert entwickelt, obwohl das Leben es ihr nicht leicht gemacht hat. Ich bin sehr stolz auf sie.

Nicole: Hattest du eigentlich einen tierischen Begleiter, vielleicht sogar eine Ratte mit am Bord als du geschrieben hast?

Barbara: Nein, ich habe keinen tierischen Begleiter. Vermutlich bin ich auch die einzige Autorin auf dem Erdball, die keine Katze hat. Auch keine Ratte. Wobei ich die pelzigen Nager aber schon irgendwie lieb finde. Ich habe auch keine Angst vor Mäusen oder so. Nur Spinnen jagen mir Angst ein und Pferdeköpfe sind mir auch zu groß, auch wenn ich Pferde selbst sehr toll und schön finde. Eigentlich mag ich alle Tiere gern. (Meine Mama sagt immer, wer Tiere mag, der mag auch Menschen ;)).

Nicole: Hast du denn einen Lieblingsplatz wo du geschrieben hast?

Barbara: Meistens schreibe ich auf dem Esszimmertisch. Manchmal auch auf dem Sessel vor meinem geliebten Bücherregal.

Nicole: Wirst du einen Nachfolger zu diesem Buch schreiben?

Barbara: Das würde ich sehr gerne machen. Ich habe auch schon sehr viel dafür im Kopf. Das letzte Wort hat jedoch der Verlag. Vorerst wird es aber etwas ganz anderes von mir zu lesen geben, nämlich eine Sommergeschichte. Das Manuskript habe ich erst vor ein paar Tagen fertiggestellt und ans Lektorat geschickt. Es wird ein E-Short, besser gesagt ein Bittersweet sein und am 15. Juli 2015 erscheinen.

Nicole: wie bist du denn eigentlich auf die Idee dieses Buches gekommen?

Barbara: Es war eigentlich nicht eine einzelne Idee, die mir plötzlich eingefallen ist. Zentrale Person war immer schon Finny mit ihren Charaktereigenschaften und mit ihrem Weg, den sie gehen muss. Auch das Ende stand für mich schon von Anfang an fest. Alle anderen Figuren und die Prüfungen, die ich ihr gestellt habe, hatten den Zweck sie zu einer Person zu entwickeln, die akzeptiert, was und wie sie ist. Die Story hat sich aus der Figur heraus entwickelt. Das klingt jetzt nicht sehr kreativ, ich weiß, leider kann ich es nicht besser erklären.

Nicole: wenn du jetzt einen Wunsch frei hättest, welchen würdest du denn gerne gerade erfüllt bekommen?

Barbara: Ich würde mir was für jemanden anderes etwas wünschen, denn ich selbst habe soviel Glück, dass ich das gerne weitergeben würde.

Nicole: Wegen dem Ort des Buches, München, was ist dein persönlicher Bezug zu München?

Barbara: München ist unsere Landeshauptstadt und ich bin auch beruflich und privat schon sehr oft dort gewesen. Ich dachte außerdem, dass es in München noch nicht Vieles an Urban Fantasy Romanen gibt. Die Stadt spielt in meiner Geschichte eine wichtige Rolle. Sie ist im Prinzip auch ein Protagonist gewesen, mit dem ich sehr gern gearbeitet habe.

Nicole: Hast du denn eine Frage an die Leser?

Barbara: Die Leser von Nosferatu. Vom Vollmond geweckt würde ich gerne fragen, welchen Charakter sie am liebsten mochten und warum.

Nicole: Ich danke dir für die gemeinsame Zeit :-)

Barbara: Sehr gerne, vielen Dank für die tolle Zeit hier auf deinem gemütlichen Blog, liebe Nicole. Ich habe mich sehr wohl gefühlt bei dir J

Was müsst ihr dafür tun um an ein ebook von Barbara zu kommen?

1) hier im Interview ist eine Frage versteckt. Mögt ihr diese beantworten? 
2) hier kommentieren und nachdem ihr das Buch nicht kennt, würde eich es toll finden wenn ihr mir euer aller liebstes Buch empfehlt.
3) Das Ebook wird nicht ausgezahlt, es wird an euch bzw an eure Emailadresse versendet. deswegen werde ich am Ende des Gewinnspieles eure Email Adresse benötigen. Wer sich innerhalb von drei Tagen nicht meldet, verfällt es und der nächste hat das Glück auf das Buch, ich werde also nicht hinterherrennen. Das wäre Frust auf allen Seiten. Nachdem ihr das Ebook direkt von Carlsen/Impress erhalten werdet, braucht ihr nicht zu sagen welches Format ihr braucht :-)

Ich hoffe ihr habt Freude an diesem Interview :-)

Freitag, 17. April 2015

Die Kreuzträgerin

Hallo ihr lieben

zuerst einmal durftet ihr ja schon mein Interview zu diesem kostbaren Buch (es ist in meinen Augen kostbar) lesen. Hier noch mal der Link zu meiner Rezension -> Link
Als nächstes stelle ich euch noch mal schnell das Interview zur Verfügung -> Link



Und zu guter letzt habe ich euch noch eine Gastrezension hier her geparkt ;) von einem Bücherfreund Namens Jocky.

Erwartung
Als ich das Erstlingswerk von Lydia Schwarz „Die Kreuzträgerin“ (Fontis, 2015) in den Händen hielt, erinnerte mich das Cover sofort an das Filmplakat von „Underworld“, der Inhalt an „Die Tribute von Panem“. Konnte diese christliche Dystopie mit ihren weltlichen Mitstreitern mithalten?

Inhalt
Alles beginnt mit einem Zettel mit einem Kreuz, den ein beinloser Bettler der 20 jährigen Anna Tanner zusteckt und sie auffordert,  sich auf die Suche nach Wahrheit zu machen, weil ihr Leben davon abhinge. Als die junge Frau beginnt, das Geheimnis des Kreuzzeichens zu lüften, das ihr völlig unbekannt ist, ahnt sie nicht in was für ein gefährliches Abenteuer sie dabei geraten ist…

Je mehr ich in Annas Welt eintauche, desto mehr entdeckte ich die für uns so fremde Gesellschaft im Europa des 22. Jahrhunderts. Ich war zunächst fasziniert von dem scheinbar so perfekten Reich:  Kein Krieg, keine Arbeitslosigkeit und Krankheit. Alle Türen öffnen sich mit einem elektronischen Daumenscan, mit der Datenbrille Goggles kann man sich ins Internet einwählen, persönliche Daten herunterladen und telefonieren. Doch halt, die ersten Dinge kommen mir suspekt und merkwürdig vor.

Einige der Ideale dieses (nicht näher benannten) Landes wie die Selbstverwirklichungsstufen erlebe ich eher als einengend und als nicht erstrebenswert. Schnell wird mir klar, dass dies der totale Überwachungsstaat ist – nur ist dies den Bewohnern noch nicht einmal bewusst!
Als Anna herausfindet, dass das Kreuz das Zeichen des Christentums ist, wird ihr großer Widerstand entgegengebracht. Sie findet heraus, dass die Christen im Untergrund leben müssen und sogar verfolgt und hingerichtet werden. Je mehr sie erforscht, sogar den Christen begegnet und sie unterstützt, desto mehr gerät sie unter Beobachtung des Staates und wird schließlich verhaftet und verhört.

Fazit
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt, ich war von der schönen Aufmachung, dem ansprechenden Cover und der schönen Seitengestaltung begeistert. Geschickt gelingt es der Autorin mir immer nur so viel über die Geheimnisse des Landes und dessen Hintergründe zu offenbaren, dass ich unbedingt weiterlesen will und mich frage, ob die Informationen, die ich bekomme wirklich wahr sind. Ein sicher geglaubter Freund wird auf einmal zum Verräter, während ein Verbündeter, dem ich immer misstraut habe, plötzlich zum Lebensretter wird. Und selbst das ist nicht sicher.

Ich bin begeistert wie Lydia Schwarz ihren Plot aufzieht, den ich mir gut als Verfilmung vorstellen kann.  Ihr gelingt es eine eigenständige, spannende Erzählung zu stricken, die in einer glaubhaften Welt angesiedelt ist. Einiges kann man in Ansätzen in unserer multimedialen Gesellschaft schon erkennen (die Goggles erinnert an die Googlebrille), in vielen Ländern müssen die Christen bereits heute im Untergrund leben, werden verfolgt und hingerichtet. Sogar hier in Europa beginnt es, dass christliche Werte unterdrückt und dem Diktat der öffentlichen Meinung untergeordnet werden sollen. Auf gute Weise wird im Buch das Evangelium erzählt und die Attraktivität und Ausstrahlung der Christen im Untergrund beschrieben (leider werden in deren Gemeinschaft die Geistesgaben nicht ausgeübt). Einer meiner Höhepunkte ist die geisterfüllte Verteidigungsrede Annas vor dem Gericht.

Das Buch hat meine Erwartungen weit übertroffen und ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen - nicht nur Jugendlichen. Ich bin sehr gespannt auf die angedeutete Fortsetzung.

Johannes (Jocky)

Interview mit Franziska Riemensberger

Hallo ihr lieben :-)
Nun ist die Blogtour bei mir zu Hause :-)
Und hier dürft ihr das Interview zwischen mir und Franziska lesen.
Und denkt dran, ihr könnt etwas gewinnen.


Copyright des Bildes bei Franziska!!!



Nicole: Hallo Franziska, danke das ich dich nun etwas löchern darf.
Franziska: Die Freude liegt ganz meinerseits.
Nicole: Du bist ja Jungautorin. Dein Buch war glaub ich als du 16 warst auf dem Markt. Wie lange hast du gebraucht um dein Erstlingswerk zu schreiben?
Franziska: Eigentlich war ich als das Buch raus kam schon 17, als es zum Verlag ging war ich noch 16. Für das Buch hab ich ungefähr zwei Jahre gebraucht, wo bei der Gedanke daraus ein Buch zu machen – also es wirklich zu veröffentlichen – ungefähr nach einem dreiviertel Jahr, vielleicht auch Jahr schreiben einsetzt.
Nicole: Wie kommt es das dir Rosen die ja in deinem Buch eine wichtige Rolle spielen, so wichtig sind?
Franziska: Du wirst vielleicht lachen, aber es hat alles mit einem einzigen kurzen Abschnitt angefangen. Also einen Gedankengang ein halbes Jahr bevor ich wirklich daran zu schreiben begonnen hab. In meiner Vorstellung standen meine beiden Haupt-Protagonisten in einem Rosengarten und die Szene war geschaffen. Dass Rosen dann so wichtig wurden für das Buch war etwa nach dem Prolog klar (da hatte ich die ersten – ich glaube – 15 Kapitel in einem oder zwei Sätzen gestallt gegeben), als ich die aktuelle Version zu schreiben begonnen hab, zuvor gab es eine andere Version, aber die passte nicht zu dem was in meinem Kopf ablief – zu dem Zeitpunkt hab ich mich auch für den Titel “RosenDuft” entschieden. Gleichzeitig hab ich die Story ausgebaut und ich dachte mir wenn ich schon Rosen verwende kann ich auch mit ihnen sprechen – anders gesagt zu dem Zeitpunkt bin ich auch über die Bedeutungen der verschiedenen Rosen gestolpert. Außerdem mag ich Rosen einfach gerne Smiley mit geöffnetem Mund
Nicole: Du hast ja auch einen Vampir erschaffen, warum gerade diese Gattung?
Franziska: Das ganze sollte eigentlich eine FanFiction auf einen Anime beruhend werden – und besagter Hauptcharakter wurde oft als Vampir dargestellt und ich wollte ihn auch als Vampir darstellen, der Gedanke hat mir gefallen. Als sich meine Charakter irgendwie komplett verselbstständigten habe ich irgendwann gesagt der Name passt und es wurde meine eigene Geschichte – der Vampir ist halt geblieben und darauf wurde aufgebaut ... Zufall, ich schreiben auch über alles mögliche andere an Fantasy.
Nicole: Wo hast du eigentlich so geschrieben?
Franziska: Das ist eine gute Frage. Der erste Gedanke war in Spanien aufgeschrieben ansonsten: Daheim (in meinem Zimmer, Garten), in der Schule (meine Lehrer waren nicht immer ganz begeistert, ich hab aber schlussendlich sehr viel Unterstützung bekommen), bei meinen Großeltern und Verwandten, also im Grunde überall und dass ich ständig einen Block mit mir rum getragen hab wurde Gewohnheit
Nicole: Hast du auch einen Lieblingsort?
Franziska: Zum Schreiben? Ich glaube, dass war die Schule zu dem Zeitpunkt und wenn ich vor meinem Laptop saß (eigentlich egal wo) und Musik gehört hab ... Allgemein? Ist es mir egal solange ich ein Buch bei mir habe Smiley mit geöffnetem Mund Im Buch? Ganz eindeutig den Rosengarten der Rosenvilla oder sein Gegenstück in der Vampirwelt
Nicole: Du hast ja Hunde, hast du da einen Lieblingshund?
Franziska: Ich hab einen Hund, der andere gehört meiner Mum. Ich hab beide unglaublich gerne, aber mein Liebling ist natürlich mein Freche.
Nicole: Was ist dein größtes Geheimnis?
Franziska: Nichts was zu erzählen wäre Smiley mit geöffnetem Mund Aber ich kann meine Charakter nicht sterben lassen – das ist für mich das Grausamste was es gibt, leider (ohne zu viel zu verraten Zwinkerndes Smiley ) ist es manchmal notwendig, dass es ein oder zwei Tote gibt.
Nicole: Was war für dich das schwierigste am schreiben?Franziska: Aufzuhören ... zu dem Zeitpunkt wo ich den ersten Teil geschrieben hab, saß ich manchmal mitten in der Nacht und hab geschrieben bzw. abgetippt und überarbeitet was ich auf meinem Block geschrieben hatte (in der Schule oder so) Das war eine recht extreme Zeit und ich hab jede einzelne Idee notiert und meine Mappe wurde bald zu klein und weil ich zu dem Zeitpunkt schon wusste, dass ich noch zwei Teile schreiben wollen würde (der Gedanke war plötzlich da) hab ich mir einen Ordner angelegt. Zwischen durch hatte ich auch ein paar Wochen, wo fast nichts ging. Aber es war schwer aufzuhören wenn ich angefangen hatte. – und wie oberhalb geschrieben Charakter die ich erschaffen habe sterben zu lassen
Nicole. Was hat dir am meisten Freude bereitet?
Franziska: Eigentlich das ganze Schreiben, die Freude wenn du feststellst eigentlich hattest du es anders geplant aber es passt besser oder die Feststellung, dass der Titel doch mehr Sinn hat als nur Titel und auf Rosen bezogen, was mir etwa zwei, dreimal passiert ist. Es war einfach ein riesen Spaß. Und wie Manuskript einfach fertig vor mir lag es ist einfach ein fantastisches Gefühl gewesen.
Nicole. Wenn du jetzt einen deiner Protas richtig treffen könntest, welchen deiner Protas würdest du total gerne bekochen?
Franziska: Das ist schwer. Eigentlich würde ich sagen Kaitou und Ryoichi zusammen, aber mich würde es auch reizen meinen Bucheigenen Verrückten zu bekochen oder Madame Rave – kann ich sie alle bekochen? Es ist schwer, weil eigentlich ist mir jeder wirklich ans Herz gewachsen und es wäre natürlich cool für jemanden der “Personen”, welche man geschaffen hat zu kochen. Wenn ich mich wirklich entscheiden müsste, wenn ich morgen zum Essen einlade ... ich glaube ich würde Kaitou nehmen ... da er eigentlich die erste Person war, die ich im Kopf vollständig vor mir hatte. Er hat sich zwar auch irgendwie noch entwickelt aber im Gegensatz zu Ryoichi, der wirklich jeden Schritt im Buch erst ein Stück mehr seiner Personalität bekommen hat war Kaitou ... einfach da, als – für mich gesehen – perfektes Gegenstück von Ryoichi
Nicole: Wie schaffst du es eigentlich neben deiner Ausbildung zur Köchin noch zu schreiben?
Franziska: Ich schreibe in meiner Freizeit. Auch wenn es mittlerweile etwas zu kurz gerät ist es einfach ein Gegensatz zur Küche – weshalb ich beide Teile nicht missen wollen würde.
Nicole: Hast du denn eigentlich fragen an unsere Leser?
Franziska: Das ist eine Interessante Frage, natürlich würde es mich interessieren was sie zu meiner Geschichte oder auch zu meinen Charakteren sagen. Ob sie das Buch mit der Begeisterung lesen können mit der ich es Geschrieben hab ... also eigentlich das übliche würde ich sagen – wo bei mich eine Sache interessieren würde besonders von denen die das Buch gelesen haben – würdet ihr einen Vampir als Seelengefährten (also wie im Buch) haben wollen?
Nicole: Danke das du dir die Zeit genommen hast für das Interview

Franziska: Ich würde es jeder Zeit wieder machen Smiley mit geöffnetem Mund  und ich möchte hier dir und den anderen Blogger (Mara, Sarah, Janina, Viviann) noch mal ganz herzlich für diese Blogtour danken. Fühlt euch alle gedrückt.

Weiter unten findet ihr das Gewinnspiel:
Wenn ihr bei mir brav kommentiert, gibt es auch noch eine Kleinigkeit unter euch :-)
Also ich freue mich auf eure Teilnahme:
ps.: Hier meine Rezension -> Link <- falls ihr meine Meinung zum Buch noch einmal lesen möchtet :-)

ps.: Zum Lösungswort:
Ich gebe euch nicht die Buchstaben so vor, wie ihr das gerne hättet ;) Sondern:
In diesem Buch geht es um einen besonderen Garten, in diesem Garten blüht etwas laut dem zweiten Blogtag nicht. Was ergeben diese beiden Worte zusammen gesetzt? 
Also Garten ist schon mal das 1 Wort!!!! aber welches Wort fehlt euch noch um auf das gesamte Wort zu kommen?
Liebe Grüße und ich gebe euch in einer Woche dann die Gewinner bekannt :-)