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Titel: Im Land der weißen Schokolade
Autor: Martin Dolejš
Seitenanzahl: 254 Seiten
ISBN: 978-3-7348-5054-7
Verlag: Magellan Verlag -> Link
Preis: 15,00 €
Alter: ab 11 Jahren
ET: 19.01.2021
Copyright des Covers: Magellan Verlag!
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Kurzmeinung:
Eine Zeit, längst vergangen.
Eine Zeit, längst vergangen.
Und doch so geschrieben, das ich es sehr gut nachempfinden konnte.
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Meine Meinung zum Jugendbuch:
Im Land der weißen Schokolade
Im Land der weißen Schokolade
Aufmerksamkeit:
Dieses Buch stand viel zu lange auf dem SUB, irgendwie sag ich das gerade zu fast jedem Buch, doch bei diesem Buch bereue ich, das ich es nicht schon sehr viel eher gelesen habe. Es kamen direkt selbst meine Erinnerungen hoch, als ich nämlich fünf Jahre alt war, die Mauer noch stand, und ich mit meiner Tagesmama Katrin in das Land reißen durfte, mit ihren Kindern, wo der eiserne Vorhang herrschte, war es, als würde ich in ein graues Land reißen, indem die Farbe nicht da war, und die Menschen dafür herzlich. Meine Erinnerungen sind leider recht schwammig, nur Bruchstücke weiß ich noch. Und wie ich als fünfjährige hinten auf der Rückbank des Autos saß, und Angst hatte nicht wieder zurück in den Westen und zu meiner Mutti zu dürfen. Ja das war eine Zeit, die dann zum Glück, kurz nach meinem Besuch vorbei war, so hörte ich nur vom Fernseher und solcher Geschichten, wie es damals war. In einer Zeit, wo Träume anders waren, als es sie heute sind. Und wie mir diese Geschichte gefallen hat? Nun das dürft ihr gleich lesen. Nur so viel, als ich Kind war, und noch meine Ur-Omi lebte, gab sie mir immer eine weiße Schokolade mit Milch, da gab es auch mal eine Werbung, und diese liebte ich, und deswegen war es auch ein Buch, zu dem ich greifen wollte, weil es meine Kindheitserinnerungen allein schon durch den Buchtitel weckte.
Dieses Buch stand viel zu lange auf dem SUB, irgendwie sag ich das gerade zu fast jedem Buch, doch bei diesem Buch bereue ich, das ich es nicht schon sehr viel eher gelesen habe. Es kamen direkt selbst meine Erinnerungen hoch, als ich nämlich fünf Jahre alt war, die Mauer noch stand, und ich mit meiner Tagesmama Katrin in das Land reißen durfte, mit ihren Kindern, wo der eiserne Vorhang herrschte, war es, als würde ich in ein graues Land reißen, indem die Farbe nicht da war, und die Menschen dafür herzlich. Meine Erinnerungen sind leider recht schwammig, nur Bruchstücke weiß ich noch. Und wie ich als fünfjährige hinten auf der Rückbank des Autos saß, und Angst hatte nicht wieder zurück in den Westen und zu meiner Mutti zu dürfen. Ja das war eine Zeit, die dann zum Glück, kurz nach meinem Besuch vorbei war, so hörte ich nur vom Fernseher und solcher Geschichten, wie es damals war. In einer Zeit, wo Träume anders waren, als es sie heute sind. Und wie mir diese Geschichte gefallen hat? Nun das dürft ihr gleich lesen. Nur so viel, als ich Kind war, und noch meine Ur-Omi lebte, gab sie mir immer eine weiße Schokolade mit Milch, da gab es auch mal eine Werbung, und diese liebte ich, und deswegen war es auch ein Buch, zu dem ich greifen wollte, weil es meine Kindheitserinnerungen allein schon durch den Buchtitel weckte.
Inhalt in meinen Worten:
Martin ist mit seinen Eltern unterwegs, nämlich an der Österreichischen Grenze, dort darf er sich ein Überraschungsei aussuchen, das er zu Hause eher sehr, sehr selten bekommt. Und seine Eltern wollen mit ihm ausreisen, sie haben sogar Hilfe. Doch leider wird Martin von seinen Eltern getrennt, und sitzt bei einem für ihn sehr fremden Menschen im Auto. So lese ich bis kurz vor dem Ende, was Martin in der Tschechoslowakei im Jahr 1980 alles erlebte und wie seine Eltern sich darauf vorbereiteten zu flüchten. In das Land wo es wie im Paradies ist, wo die weiße Schokolade her kommt. Martin erzählt sehr ausführlich und spannend aus seinem Leben. Die Frage ist, wird er seine Eltern wieder sehen, wie wird es im fremden Land für ihn werden und was macht es mit dir, wenn du dieses Buch liest? Nun das erfährst du nur, wenn du das Buch selbst liest, und ich kann dir sagen, es lohnt!
Martin ist mit seinen Eltern unterwegs, nämlich an der Österreichischen Grenze, dort darf er sich ein Überraschungsei aussuchen, das er zu Hause eher sehr, sehr selten bekommt. Und seine Eltern wollen mit ihm ausreisen, sie haben sogar Hilfe. Doch leider wird Martin von seinen Eltern getrennt, und sitzt bei einem für ihn sehr fremden Menschen im Auto. So lese ich bis kurz vor dem Ende, was Martin in der Tschechoslowakei im Jahr 1980 alles erlebte und wie seine Eltern sich darauf vorbereiteten zu flüchten. In das Land wo es wie im Paradies ist, wo die weiße Schokolade her kommt. Martin erzählt sehr ausführlich und spannend aus seinem Leben. Die Frage ist, wird er seine Eltern wieder sehen, wie wird es im fremden Land für ihn werden und was macht es mit dir, wenn du dieses Buch liest? Nun das erfährst du nur, wenn du das Buch selbst liest, und ich kann dir sagen, es lohnt!
Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich finde die Geschichte von Martin sehr authentisch und glaubhaft erzählt, auch wenn ich seinen Vater manchmal auf den Mond schießen würde und die erste Liebe von Martin auch. Doch nicht nur das, wie würde ich mich fühlen, in einem Land zu sein, wo man bespitzelt wird, wo alles dunkel, grau und irgendwie nach Regeln schreit. Es gibt viel Gutes. Wie unter anderem Kostenloses Studium, Kindergartenplätze, Jobs, doch kann es das alles sein? Nun Martin findet heraus, das es gar nicht so einfach ist, in ein fremdes Land zu gehen, und dann noch getrennt von den Eltern zu werden. Eine Geschichte, die real so passiert sein könnte, die mich berührte und mich selbst an eine Zeit erinnerte, wo ich noch Kind war, wo ich selbst erfahren durfte, wie unterschiedlich zwei Länder sind. Das eine bunt, das andere Grau. Doch was das eine Land hatte, hatte das andere nicht, was wie die Freiheit aussah, war vielleicht nur zum Teil die Freiheit.
Ich finde die Geschichte von Martin sehr authentisch und glaubhaft erzählt, auch wenn ich seinen Vater manchmal auf den Mond schießen würde und die erste Liebe von Martin auch. Doch nicht nur das, wie würde ich mich fühlen, in einem Land zu sein, wo man bespitzelt wird, wo alles dunkel, grau und irgendwie nach Regeln schreit. Es gibt viel Gutes. Wie unter anderem Kostenloses Studium, Kindergartenplätze, Jobs, doch kann es das alles sein? Nun Martin findet heraus, das es gar nicht so einfach ist, in ein fremdes Land zu gehen, und dann noch getrennt von den Eltern zu werden. Eine Geschichte, die real so passiert sein könnte, die mich berührte und mich selbst an eine Zeit erinnerte, wo ich noch Kind war, wo ich selbst erfahren durfte, wie unterschiedlich zwei Länder sind. Das eine bunt, das andere Grau. Doch was das eine Land hatte, hatte das andere nicht, was wie die Freiheit aussah, war vielleicht nur zum Teil die Freiheit.
So lerne ich aus den Augen von Martin wie es für ihn war, was es mit ihm machte, diese Reise auf sich zu nehmen und zu lernen, nach außen das eine Bild abzugeben, so das keiner auf die Idee kam, was die Eltern vor hatten und das sie Westdeutsches kannten, und zum anderen wie auch eine Familie auseinander gerissen wird. Denn leider endet das Buch noch vor dem Mauerfall und hier hätte ich zu gern erfahren, wie es mit Martin weiter gegangen wäre, und wie die Grenzen geöffnet worden wären, doch das alles spielt eben 1980. Doch ich bin am Ende auch froh wie Martin etwas durch ein Fenster entdeckt, was ihm unglaublich viel bedeutet, was das ist. Selbst lesen ist die Devise.
Charakter:
Martin ist für mich ein unglaublich starker Charakter, und gefühlt erzählt mir der Autor hier seine ganz eigene Geschichte was er als Jugendlicher 1980 erlebte, doch ob das wirklich so ist? Zumindest ist es eine Geschichte, die viele Menschen damals erlebten. Auch die anderen Charakter, egal ob länger dabei oder nur für einen Hauch sind authentisch und lebendig dargestellt, so das es für mich eine große Fläche ergab, wo dieses Buch spielt und obwohl Grenzen vorhanden waren, sind sie in der Geschichte irgendwie trotzdem nicht da durch den Aufbau der Geschichte. Da es Weite und Raum gibt.
Martin ist für mich ein unglaublich starker Charakter, und gefühlt erzählt mir der Autor hier seine ganz eigene Geschichte was er als Jugendlicher 1980 erlebte, doch ob das wirklich so ist? Zumindest ist es eine Geschichte, die viele Menschen damals erlebten. Auch die anderen Charakter, egal ob länger dabei oder nur für einen Hauch sind authentisch und lebendig dargestellt, so das es für mich eine große Fläche ergab, wo dieses Buch spielt und obwohl Grenzen vorhanden waren, sind sie in der Geschichte irgendwie trotzdem nicht da durch den Aufbau der Geschichte. Da es Weite und Raum gibt.
Geschichte:
Zu erst bin ich mit den Eltern und Martin an einem Rasthof, doch dort wird Martin von seinen Eltern getrennt, und erzählt, was er in der Tschechoslowakei erlebte und wie diese Reise mit seinen Eltern verlief, dann ist er in Deutschland, und dann? Naja ich will euch nicht völlig zuspoilern, deswegen entdeckt ihr sie am besten selbst. Doch für alle die gerne wissen möchten, wie das damals vor 42 Jahren war, empfehle ich, dieses Buch zu lesen, da es vieles aufzeigt was damals war.
Zu erst bin ich mit den Eltern und Martin an einem Rasthof, doch dort wird Martin von seinen Eltern getrennt, und erzählt, was er in der Tschechoslowakei erlebte und wie diese Reise mit seinen Eltern verlief, dann ist er in Deutschland, und dann? Naja ich will euch nicht völlig zuspoilern, deswegen entdeckt ihr sie am besten selbst. Doch für alle die gerne wissen möchten, wie das damals vor 42 Jahren war, empfehle ich, dieses Buch zu lesen, da es vieles aufzeigt was damals war.
Spannung:
Die Spannung ist von Anfang an da. Sie baut sich bis zum Abschied der Eltern kontinuierlich auf und lässt auch nicht nach. Bis zum Ende und bis zu Martins Fenster Moment. Denn dann endet das Buch fast, und das ist wirklich toll gemacht. Es ist aus Martins Sicht geschrieben und mit allen Gefühlen gespickt. Somit legte ich auch das Buch dann tatsächlich selten aus der Hand und wollte einfach nur das Ende erfahren, schade das ich dieses Buch nicht schon viel eher gelesen habe. Denn es lohnt.
Die Spannung ist von Anfang an da. Sie baut sich bis zum Abschied der Eltern kontinuierlich auf und lässt auch nicht nach. Bis zum Ende und bis zu Martins Fenster Moment. Denn dann endet das Buch fast, und das ist wirklich toll gemacht. Es ist aus Martins Sicht geschrieben und mit allen Gefühlen gespickt. Somit legte ich auch das Buch dann tatsächlich selten aus der Hand und wollte einfach nur das Ende erfahren, schade das ich dieses Buch nicht schon viel eher gelesen habe. Denn es lohnt.
Empfehlung:
Für alle die diese Zeit nicht miterlebten, da noch nicht geboren, und für alle die diese Zeit miterlebten, für jeden ist etwas in diesem Buch dabei und ich finde, das Buch kann jeder ab 11 bis 111 helfen. Es ist so toll geschrieben, so eindrücklich und so bildreich, das ich wirklich die Welt die Martin erlebte, erlebte.
Für alle die diese Zeit nicht miterlebten, da noch nicht geboren, und für alle die diese Zeit miterlebten, für jeden ist etwas in diesem Buch dabei und ich finde, das Buch kann jeder ab 11 bis 111 helfen. Es ist so toll geschrieben, so eindrücklich und so bildreich, das ich wirklich die Welt die Martin erlebte, erlebte.
Es ist die Zeit wo die Mauer noch stand, und wo noch nicht klar war, das sie fallen wird. Es ist eine Lebensgeschichte von vielen und doch vielleicht von keinem.
Bewertung:
Fünf Sterne sind hier noch viel zu wenig, für das was ich in dieser Geschichte selbst erlebte. Denn an manches was geschildert wird, kann ich mich von der anderen Seite nämlich aus Westdeutschland erinnern. wo die Mauer noch stand. Und als sie für mich plötzlich nicht mehr stand. Es ist eine klitzekleine Zeitreise in meine eigene Kindheit zurück und das gelang dem Buch auf so faszinierende und wunderschöne Art, deswegen fünf Sterne.
Fünf Sterne sind hier noch viel zu wenig, für das was ich in dieser Geschichte selbst erlebte. Denn an manches was geschildert wird, kann ich mich von der anderen Seite nämlich aus Westdeutschland erinnern. wo die Mauer noch stand. Und als sie für mich plötzlich nicht mehr stand. Es ist eine klitzekleine Zeitreise in meine eigene Kindheit zurück und das gelang dem Buch auf so faszinierende und wunderschöne Art, deswegen fünf Sterne.
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole