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Samstag, 6. März 2021

Interview mit Elke Mölle

Hallo ihr Lieben, 

heute soll mal wieder Zeit sein, euch eine Autorin näher vorzustellen. Ich lernte Elke Mölle im Gebetshaus Augsburg kennen und schätze ihre Inputs sehr, weil sie einfach immer dann passend waren, wenn es für mich in meinem Leben von Relevanz war. Ansonsten empfand ich Elke schon immer als eine echt taffe Frau und eine wahre Freundin von Jesus!
Als dann ihre Anfrage kam, ob ich mit ihr etwas machen könnte, da ihr erstes Buch offiziell erscheint, war klar, Ja ich will. 
Deswegen stelle ich euch jetzt erst die Autorin via Interview vor, und dann demnächst auch das Buch. 
Übrigens die Coverrights liegen bei Elke Mölle!




Nicole: Hallo Elke, vielen Dank das du dir Zeit nimmst mir Rede und Antwort zu stehen. Meine erste Frage an dich, wenn du jetzt jemanden aus der Bibel treffen dürftest, nur eine Person außer Jesus, wen würdest du gerne mal treffen und was würdest du mit ihm oder ihr erleben wollen?

Elke: Hallo Nicole, ich freu mich sehr, dieses Interview mit dir zu machen! Oh das ist eine interessante Frage, es gibt total viele Leute in der Bibel, die ich gerne treffen würde, ist fast schwierig, mich jetzt auf eine festzulegen. Aber ich glaube, ich würde am liebsten Paulus treffen. Ich würde gerne mit ihm einen Tag verbringen und ihm ganz viele Fragen stellen über den apostolischen Dienst, seine Begegnungen und seine Beziehung mit Jesus, seine Kämpfe, seine Siege. Und ich würde ihm einfach gerne beim Lehren zuhören.

 

Nicole: Und wer bist du eigentlich Elke, ich kenn dich ja unter dem Gebetshaus, aber wenn du dich jetzt vorstellen dürftest und dazu dich für andere die dich noch gar nicht kennen, vorstellen dürftest in fünf Sätzen, was würdest du da sagen?

Elke: Ich bin eine Frau, die sich immer noch total jung fühlt, obwohl sie schon 54 Jahre alt ist. Meine Leidenschaft ist es, von Jesus und seinem herrlichen Königreich zu schwärmen und Menschen mit ihm bekannt zu machen. Ich habe zwei erwachsene Kinder, eine Katze und eine große Liebe zu Menschen, Tieren und Pflanzen. Studiert habe ich Sprachen, Englisch und Spanisch und bin Übersetzerin und Dolmetscherin. Weil es mir schnell langweilig wird, brauche ich immer Herausforderungen. Meine aktuelle besteht darin, Hebräisch zu lernen. Außerdem mache ich gerne Musik und liebe Kaffee.


 





Nicole: Du bist mir bekannt geworden durch das Gebetshaus in Augsburg, wie kam es zu diesem Schritt und was war für dich das intensivste an dem Gebetshaus?
Elke: Ich war schon seit 1987 in Augsburg. Und als Johannes Hartl mit seiner Familie im Herbst 2007 nach Augsburg gekommen ist, habe ich ihn gleich kennengelernt, denn ich habe bereits mit einer Truppe von Lobpreisleitern 24 Stunden Anbetungstage in Augsburg veranstaltet. Schnell habe ich gemerkt, dass unsere Visionen zusammen passen und mich dann schon im Januar 2008 verbindlich dem Gebetshaus angeschlossen. Das Intensivste während meiner Zeit im Gebetshaus war, dass sich mein eigener Dienst entwickelt hat, indem ich eine Jüngerschaftsschule im Gebetshaus aufgebaut und geleitet habe. Dort war ich auch die Hauptlehrerin und am Anfang auch die Organisatorin und alles. Nach und nach kamen dann mehr Mitarbeiter dazu und es wurde eine großartige runde Sache.

Nicole: Du darfst jetzt ganz bald dein erstes Buch in der Hand halten, das bei SCM erscheinen wird, wie kam es zu diesem Buch und was möchtest du uns als Leser gerne mit auf den Weg geben?

Elke: Ja, da freu ich mich auch total drauf! Das ist eine ganz spannende Geschichte, schon seit 2010 habe ich immer wieder Prophetien bekommen, dass ich Bücher schreiben werde. Am Anfang war ich davon nur mäßig begeistert, aber mit der Zeit ist da etwas in mir gewachsen und ich habe eine Homepage gemacht mit einem Blog www.elkemölle.de und habe richtig Spaß am Schreiben gefunden. 2018 bekam ich dann eine email von SCM mit der Frage, ob ich schon einmal daran gedacht habe, ein Buch zu schreiben. Das war natürlich super, ich musste gar nichts machen und hatte dann auch schon eine Idee, über was ich gerne schreiben würde. Nämlich über alle meine Schätze, die ich bisher in meinem Leben mit Jesus und meinem Dienst als Gebetshausmissionarin und Schulleiterin der Jüngerschaftsschule gelernt habe.


Nicole: Wie sieht bei dir ein Tag mit Jesus aus? Warum ist er dein bester Freund geworden und was würdest du jedem gerne wünschen, das er erlebt?

Elke: Normalerweise fange ich gleich, wenn ich aufwache an, mit Jesus zu sprechen. Ich erzähle ihm einfach alles, was ich fühle, wie es mir geht, für was ich dankbar bin, was mir Mühe macht. Und dann lese ich in der Früh nach dem Duschen und bei einer Tasse Kaffee ein paar Kapitel in der Bibel und das entsprechende Kapitel des Tages von Oswald Chambers „Mein Äußerstes für sein Höchstes“. Danach beginnt entweder mein Arbeitstag im Home Office oder ich fahre ins Zentrum von Kingdom Impact zum Frühgebet und bin dann dort entweder im Gebetshaus oder in Meetings oder arbeite dort und habe gleichzeitig fröhliche Gemeinschaft mit Jesus. Wenn irgend möglich mache ich auch noch irgendwann am Tag einen längeren Spaziergang, weil ich dabei am besten länger am Stück alleine beten kann. Jesus habe ich schon als Kind durch meine Oma kennengelernt und habe immer schon mit ihm gelebt und Bibel gelesen und Lobpreis gemacht, war in der Gemeinde und im Hauskreis etc. Aber als 2010 meine Ehe zerbrach und mein Mann mich und die Kinder verlassen hat, da wurde Jesus mir alles, denn ich hatte nur noch ihn. Durch diese schmerzhafte und dunkle Zeit in meinem Leben habe ich all meine Hoffnung auf ihn gesetzt und habe ihn kennengelernt als den Tröster, den Heiler, den Befreier, den Liebhaber meiner Seele, meinen besten Freund und König. Das würde ich auch jedem wünschen, dass er Jesus auf diese Art kennenlernen kann, möglichst ohne vorher durch das Tal der Todesschatten zu gehen. Aber leider ist es meistens so, dass wir Menschen erst so in die Tiefe mit Jesus kommen, wenn wir nur noch ihn haben und er der Einzige ist, der uns noch helfen kann.



Nicole: Wo ist eigentlich dein Buch geschrieben worden? Wo und wie entspannst du nach einem langen Tag und wie geht es jetzt nach dem Gebetshaus bei dir weiter? 

Elke: Mein Buch ist in Augsburg meistens am Küchentisch geschrieben worden. Bei gutem Wetter auch gerne draußen auf der Terrasse. Nach einem langen Tag entspanne ich mich bei einem Spaziergang, im Fitness Studio, mit Freunden, oder bei einem Krimi in Buch- oder Filmform. Wie geht es jetzt nach dem Gebetshaus für mich weiter? Ich bin mittlerweile bei Kingdom Impact in der Nähe vom Bodensee www.kingdomimpact.org das ist eine prophetisch-apostolische Lebens- und Dienstgemeinschaft mit einem internationalen und überkonfessionellen Schulungs- und Trainingsauftrag und Gebetshaus.



Nicole: Gebet ist für dich ja etwas sehr wichtiges in einer bestimmten Zeit deines Lebens geworden, doch hast du schon immer so viel gebetet und welche Gebetsform magst du am liebsten?

Elke: Ja, ich habe eigentlich schon immer viel gebetet. Eben, weil ich in ständigem Kontakt mit Jesus bin und ich so mit ihm rede als ob er immer sichtbar als Mensch bei mir wäre. Er ist ja unsichtbar, aber deswegen nicht weniger real da. Ansonsten liebe ich Lobpreis und Anbetung, was auch Gebet ist und Fürbitte. Ich bin begeistert, dass unser großer Gott uns kleine Menschen durch Fürbitte teilhaben lässt an seiner Weltregierung, wie es Martin Luther formuliert hat.

Nicole: Was ist dein Lieblingsbuch, und da meine ich nicht die Bibel. Und hast du ein Lieblingszitat, das dich auch eine Zeit in deinem Leben hat begleiten dürfen?

Elke: Mein Lieblingsbuch variiert immer wieder. Je nachdem, ob ich mich weiterbilden will, oder mich unterhalten lassen will. Pride and Prejudice von Jane Austen ist wahrscheinlich mein Favorit der Unterhaltung. Und als geistliches Erbauungsbuch liebe ich zur Zeit sehr „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ von Oswald Chambers. Mein Lieblingszitat ist von Teresa von Ávila, und da gibt es viele, aber um eines herauszunehmen: Gott ist auch zwischen den Töpfen und Pfannen. Das ermutigt mich total, denn wir sind immer im Reich Gottes, in seiner Gegenwart, egal ob wir gerade beten, putzen, arbeiten, singen oder duschen. Es gibt für uns keine Trennung mehr zwischen geistlich und profan, alles ist heilig, weil Gott da ist.

 


Nicole: Was ist dein größter Wunsch derzeit an Gott? 

Elke: Dass  mein Buch sich verkauft wie warme Semmeln :) weil ich so sehr glaube, dass diese geistlichen Schätze, die mir meine Lebensdurchbrüche gebracht haben und mich so sehr glücklich gemacht haben, auch für alle anderen Menschen funktionieren.

 

Nicole: Du hast ja ganz viele Themen im Gebetshaus gehalten, die etwas besonderes waren. Unter anderem der geistliche Name oder was Zaubererei heute sein kann, und das ohne das was ich mir unter Zauberei vorstellte, war es schwer zu diesen Themen zu finden, und wie fandest du zu diesen Themen?

Elke: Diese besonderen Themen habe ich alle von Kingdom Impact gelernt. Monika Flach, die Leiterin und Gründerin von Kingdom Impact ist schon seit den 80er Jahren eine enge Freundin von mir und hat mich auch als geistliche Leiterin sehr geprägt und mich in Jüngerschaft genommen.

 

Nicole: Was bedeutet dir Glaube?

Elke: Glaube kommt aus dem Hören dessen, was Gott sagt. Glaube bedeutet dann, dass ich festhalte an dem, was Gott gesagt hat, zum Beispiel in seinem Wort und dass ich dasselbe sage wie er. Also zum Beispiel, wenn Gott sagt, dass er mich liebt, dass ich das dann einfach glaube und dass ich auch sage, dass Gott mich liebt.. Egal ob ich es fühle oder nicht. Weil ich glaube, dass das, was Gott sagt wahr ist. Meine Gefühle kommen dann hinterher.

Nicole: Wie lange hast du eigentlich für dein Buch gebraucht um es im Verlag erscheinen zu lassen und was würdest du jedem Neuling als besonderen Tipp mit auf dem Weg geben? 

Elke: Also ich habe ca. ein Jahr geschrieben, hatte aber meistens nur immer am Mittwoch und am Wochenende Zeit dafür. Später, als ich schon im Übergang vom Gebetshaus und Kingdom Impact war und schon meine Dienste an meine Nachfolger abgegeben hatte, hatte ich dann mehr Zeit zum Schreiben und habe in der Woche ca. 1 Kapitel geschafft. Einen Tipp habe ich: schreibe über das, was dich begeistert.

 

Nicole: Danke das du uns Rede und Antwort gestanden hast und uns ein wenig in deinen Alltag hast blicken lassen. Für mich spannend, denn ich schaffe und schaffte es nie so viel zu beten, wie du es getan hast. Zudem schätzte ich deine Predigten beim Gebetshaus. 



Ihr Lieben, das war das Interview mit einer wirklichen Freundin Gottes, von der ich noch eine ganze Menge lernen könnte. Wobei ich gerade selbst in einer absoluten Glaubenskrise stecke, aufgrund meiner Exbeziehung, der es schaffte ganz viel in mir zu hinterfragen und ich merke, das vieles nicht mehr so ist, wie ich es noch vor vielen Jahren glaubte und lebte. Doch Glauben ist ein Wandel und ein Weg, und hier macht mir Elke wirklich Mut. Vielleicht auch euch? Selbst wenn ihr Gott noch nicht so kennen gelernt habt, wie es Elke, oder auch ich, taten, so haltet doch mal die Fühler nach ihm aus. 

Liebe Grüße 
Nicole

 

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Nicole