Autorin: Alexandra Fuchs
Seitenanzahl: (Tolino) 263 Seiten
ISBN: 9783960877493
Verlag: dp -> Link
Preis: 4,99 €
Alter: ab 14 Jahren
ET: 01.12.2019
Copyright des Covers: dp Verlag!!!
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Meine Meinung zum Buch:
Dark Hearts
Spiegel der Seele
Aufmerksamkeit:
Ich habe dieses Buch mit dem Titel sehr spannend empfunden, weswegen ich es anfragte. Doch ganz ehrlich eine Sache die mir wirklich negativ aufgestoßen ist und warum es mir schwer gefallen ist, mich komplett auf das Buch einzulassen, war das so viele Grammatikalische Fehler vorhanden waren. Ich muss zugeben, ich selbst bin auch kein besonderer Grammatikalischer Held, aber wenn es mir beim Lesen so wie hier auffällt, dann bremst es mich aus und ich hab nicht die größte Freude an der Geschichte. Weswegen ich trotzdem durchhielt und ob ich euch trotz meines großen Ärgers das Buch empfehlen kann? Das erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.
Inhalt in meinen Worten:
Kats Vater ist vor einem Jahr gestorben, und das ist für Kat gar nicht so einfach, auch wenn die Mutter noch da ist, irgendwas fehlt in ihrem Leben und das nicht nur ein bisschen sondern gewaltig. Deswegen verschließt sie sich auch irgendwie immer mehr. Doch eines Tages trifft sie auf einen Hund, als sie in ihrer Tiergestalt einer Katze war, und rangelt mit ihm, das war gar nicht schön, auf den ersten Blick, auf den zweiten ist er wohl ihr Lebensretter.
Doch dann kommen immer mehr mysteriöse Dinge vor, und eine Exfreundin von besagten Lebensretter macht auch noch einen gewaltigen Unfug, ob das alles Kat insoweit abschrecken wird, das sie wegläuft oder stellt sie sich ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
Nun das darf sie euch selbst erzählen.
Wie ich das Gelesene empfinde:
An sich fand ich diesen Roman wirklich nicht verkehrt. Gefreut hatte ich mich sogar, als die Bremerstadtmusikanten – ein Märchen das von verschiedenen Tieren handelt, die Außenseiter wurden, und deswegen nach Bremen möchten um dort eben Musik zu machen, werden diese aber aufgehalten von Räubern, diese werden jedoch in die Flucht geschlagen, ob es auch hier in der Geschichte so ist, na das verrate ich euch mal lieber nicht – auftauchten und die Geschichte sich an diesem Märchen entlang hangelt. Ich mag nämlich Märchenadaptionen. Toll empfand ich dann noch das es doch eine ganz eigene Geschichte mit ganz eigenen Verwirrungen und Irrungen wurden.
Das einzige was mich absolut abschreckte, mich immer wieder im Lesefluss stoppte und mich echt irgendwann gewaltig störte, waren die vielen Rechtschreibfehler, bzw das Worte weggelassen wurden, die eigentlich in der Geschichte gebraucht wurden und dann das Worte in einer ganz anderen Zeit da stand, als es eigentlich gerade der Satz gebraucht hätte, das nervte und störte mich wie gesagt dann doch gewaltig.
Geschichte:
Die Geschichte handelt von Kat, die lernt ihren Schmerz loszulassen, denn ihr Vater starb und das hinterlässt eben eine Lücke. Ihre Mutter sagt ihr immer wieder, lebe dein Leben, nicht das der anderen. Doch Kat braucht etwas, um wirklich da zu landen, wo es gut für sie ist. Währenddessen trifft sie auf eine Band, wo sie direkt Sängerin wird, auch wenn das mit einigen Kämpfen verbunden war. Von dort aus ging die Reise nach Bremen. Doch unterwegs trafen sie auf Menschen, die Jäger waren, aber nicht Jäger wie die die man im Wald findet, sondern die die Menschen jagen, wie Kat einer ist, denn sie ist eine Gestaltwandlerin. Wie sie letztlich davon kamen oder auch nicht und warum Liebe manchmal mehr Abgründe aufreißen kann, als einem lieb ist.
Charaktere:
Ich war anfangs von Kat berührt, ich konnte mich auch gut in sie hinein denken und fühlen, doch irgendwann kippte das und gerade am Ende fand ich sie ziemlich eingebildet und nervtötend. Was ich ein bisschen bedauere. Doch ihr Freund, bzw. der Hund, den sie traf, entwickelt sich richtig toll. Ein Charakter, obwohl er bitterböse in der Geschichte ist, hat mich am meisten berührt. Aufgrund dessen das ich es verstehen konnte warum er so war wie er war und sich dementsprechend auch verhielt. Leider ist dieser Charakter aber auf ganz gemeine Art gegangen. Wie, na das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest.
Schreibstil:
An sich ist die Geschichte recht flott geschrieben und auch voller Dynamik. Was mich ausbremste war das mit der Grammatikalischen Geschichte und zudem das immer wieder Worte fehlten oder völlig andere dort standen, die so keinen Sinn ergaben.
Das ist auch mein größter Punkt, weswegen ich einen Stern abziehe.
Spannung:
Baut sich recht gut auf und macht auch richtig Freude – bis auf den Mangel – zu lesen. Dann wird es aber verwirrend und dem Buch hätte nicht geschadet wenn es noch mehr gestrickt worden wäre, damit meine ich, das Buch evtl. in zwei Teilen zu zerlegen und dafür allem gerecht zu werden, so blieb mir dann nämlich irgendwann die Spannung nicht mehr ganz so erhalten, aufgrund dessen, das die Geschichte sich ein bisschen überschlug.
Fazit:
An sich eine wirklich schöne und leichte Geschichte die mich gut unterhalten konnte, es fehlte mir jedoch das noch einmal jemand bewusst über diese Geschichte geschaut hätte um Fehler auszumerzen und zum anderen litt mir irgendwann die Spannung unter all den Dingen die geschahen. Ein Buch das sich gut zu Im.press Bücher einreihen kann, so ist es auch nicht verwunderlich das namen hafte Autoren im Nachwort auftauchen.
Bewertung:
Nachdem ich mit der Grammatik und mit der Spannung meine Probleme hatte, vergebe ich leider nur drei Sterne. Die Geschichte hätte aber das Potenzial auf vier bis fünf Sterne zu kommen.
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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.
Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole