DVD Besprechung: Der Fall Jesus

Hallo meine Lieben,

nicht mal mehr eine Woche und Weihnachten ist im vollen Gange und ich dachte mir, ich stelle euch heute dazu einen passenden Film vor. Achtung er trägt die christliche Botschaft in sich.

Aufmerksam wurde ich auf diesen Film durch das Buch, und weil ich mitbekommen habe, dass der Verlag Gerth Medien -> Link den Film heraus bringt im deutschsprachigen Raum.

Vita des Films:

Erschienen: Gerth Medien

ET: 10/17 

Kosten: 15,00 €

Mitwirkende: Mike Vogel, Erika Christensen und andere

Dauer: 110 Minuten

Copyright des Covers: Gerth Medien!!!

Inhalt des Filmes:

In der Familie Strobel passiert ein Wunder.

Als die Familie gemeinsam essen geht, verschluckt sich die Tochter und droht zu ersticken, doch durch Zufall ist eine Krankenschwester am selben Ort und kann helfen, doch eigentlich wollte die Krankenschwester gar nicht dort essen gehen, sondern wo anders. Als Frau Strobel sich bedankt, sagt die Frau nur: Danken Sie Gott, das ich am rechten Ort zur rechten Zeit war.

Das macht die Frau stutzig und sie besucht die Kirche der Krankenschwester, doch das gefällt dem Mann nicht, der tiefst überzeugt ist, dass es Gott nicht geben kann und das es eine Blasphemie ist davon auszugehen, das ein höheres Wesen das Kind gerettet hat. 

Doch irgendwas lässt ihn nicht los und so begibt er sich auf die Spurensuche nach Jesus. 

Dort trifft er einmal einen Geschichtsschreiber und auch andere die ihm irgendwie plausibel erklären, warum das mit Jesus wahr sein muss. 

Doch was wird Herr Strobel mit seinem Wissen anfangen, kann man beweisen das es Jesus und Gott gibt? Das sollte euch die DVD selbst erzählen.

Wie ich die Geschichte empfand:

Der Einstieg in den Film war für mich etwas schwer, ich dachte zu erst einmal das meine Abspielgeräte irgendwie einen Mist bauen, weil bei mir alles verpixelt war, doch ich vermute, dass es so gehört, und es wird auch besser, doch der Stil der 80er wird in diesem Film gut eingefangen.

Der Film kommt ohne große Kracher aus, dafür berührt die Geschichte und lädt ein, sich selbst auf die Suche nach Jesus zu machen. Doch Achtung es kann gefährlich werden ;).

Die Schauspieler haben überzeugend und lebendig gespielt, jedoch fehlte mir manchmal der Kick und das Ende war mir zu einfach aufgelöst. Ich hoffe jedoch das ich irgendwann das Buch auf dem der Film basiert entdecken darf und selbst noch einmal mehr in die Tiefe des Inhaltes tauchen darf. 

Interessant finde ich übrigens das diese Geschichte gar nicht so fiktiv ist, sondern das sich wirklich jemand auf die Suche begab. Natürlich suchen viele Menschen nach ihrer Religion oder gar nachdem was sie ausmacht, das ist aber gar nicht das Hauptthema im Film, sondern wirklich was es mit Jesus auf sich hat. 

Wer war Jesus?

Was machte Jesus aus?

Warum musste Jesus sterben?

Was hat das heute mit mir zutun, wenn es etwas mit mir zutun hat?

Was ist der Preis der  Nachfolge?

Wie viel kostet es mich?

Diese und viele andere Fragen greift der Film in einer angenehmen Art und Weise auf, ohne das ich das Gefühl habe, ich sollte jetzt bekehrt werden. Dennoch ist es klar, dieser Film ist christlich! 

Er ist definitiv ein Anstoß - vielleicht für manche sogar Stoß in eine Richtung, an die sie selbst nicht dachten.

Diesen Film würde ich entweder in einer Erwachsenen-Arbeit wie z.B Alpha Kurse empfehlen, oder sogar für Jugendgruppen in verschiedenen Kirchengemeinden. Letztlich sollte man aber nach dem Film gemeinsam sprechen und wirklich sich selbst hinterfragen, was dieser Film in einem auslöst. 

Ich konnte diesen Film übrigens nicht am Stück sehen, weil da schon ziemlich viele Punkte enthalten sind, über die ich selbst nachdenken musste und wollte.

Für diesen interessanten Film, der nicht ohne ist, aber auch am Anfang nicht sofort ein Hochgefühl auslöste, das stellte sich relativ in der Mitte des Filmes ein, gebe ich vier Sterne. 

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Ich danke dem Verlag das ich diesen Film zu sehen bekam. Auch wenn ich diese DVD besprechen durfte, und diese kostenlos zugesandt bekam, ist meine Meinung ehrlich und aus mir heraus, einfach wie ich eben das Werk empfand.