ich hab vor kurzem erst das Buch: Henriette und der Traumdieb besprochen, und nachdem ich wirklich davon begeistert war, habe ich gefragt ob der Autor Zeit und Lust hat, bei einem Interview dabei zu sein, und ich hatte Glück, besser gesagt ihr. Der Verlag hat mir ein richtig schickes Buch für euch geschickt.
Das Schaf ist schon im Traumland und passt solange auf das Buch auf, bis der Gewinner gekürt ist.
Und ich darf es an einen von euch verlosen. Und damit das funktioniert, müsst ihr den Blogbeitrag lesen und nur so könnt ihr die Fragen beantworten.
Ansonsten gelten folgende Gewinnspielregeln -> Link und das Gewinnspiel läuft vom 10.03.2017 00:30 Uhr bis 16.03.2017 23:59 Uhr.
Der Gewinner wird unter seinem Kommentar Bescheid bekommen, ob er gewonnen hat, und ich werde, wenn ihr mir die Email-Adresse da lasst, euch per Mail kontaktieren. Falls ihr eure Email nicht öffentlich machen möchtet, dann könnt ihr mir auch eine Email schreiben. Das Gewinnspiel richtet sich an Menschen die in Deutschland wohnen, es sei denn ihr übernehmt das Porto in euer Land als Vorkasse, so dass ich euch das Buch schicken kann, es wird als Buchsendung versendet und ich übernehme keine Haftung für die Post :), alle in Deutschland euch schicke ich das Buch dann als Büchersendung und ihr müsst das Porto nicht übernehmen.
Und nun geht es mit dem Interview los:
Nicole: Hallo Akram, danke dass du dir die Zeit für mich nimmst. Dein Buch geht ja um Träume, was ist denn dein größter Traum?
Akram: Mein größter Traum, zumindest als Autor, ist es einen Roman zu schreiben, der mit Die Unendliche Geschichte von Michael Ende oder Tintenherz von Cornelia Funke mithalten kann. Zugegeben, das Ziel könnte nicht höher gesteckt sein und ist kaum zu erreichen. Aber ohne so ein Ziel würde ich mich auch nicht hoch genug strecken.
Nicole: Dein Buch behandelt das Thema Schlaf-Träume, wie bist du denn auf diese Idee gekommen?
Akram: Die Idee kam, wie alle Ideen, die zu einem Roman führen, von selbst und ganz plötzlich. Die Frage, die ich ganz unvermittelt hatte, lautete: Kann man Träume eigentlich stehlen? Und dann hat sich der Rest der Geschichte wie von selbst zusammengesetzt: wer stiehlt Träume? Wem werden sie gestohlen? Und warum will jemand einen bestimmten Traum?
Akram: Im Grunde handelt die Geschichte von dem Moment, an dem das Kindsein endet. Henriette stellt im Roman die Frage, ob man diesen Moment bemerkt. Vieles, was sie in diesem Abenteuer erlebt, steht stellvertretend für die Entwicklung vom Kind zum selbstbestimmten Jungendlichen, den Henriette erfolgreich geht.
Akram: Geschrieben habe ich Henriette und der Traumdieb an unterschiedlichen Orten: Zuhause, im Café oder wo es gerade ebenso ging. Für mich ist es gleich, wo ich schreibe. Ich muss nur in die Geschichte reinkommen, dann geht es von selbst. Am besten aber klappt es Zuhause, wenn ich absolute Ruhe habe. Ich habe insgesamt rund zwei Jahre an Henriette gearbeitet Das ist doppelt so lange wie üblich. Und der erste Schritt? Das erste Kapitel hat ein wenig gebraucht. Ich musste erst ein Gefühl für Henriettes Persönlichkeit entwickeln. Dann lief es.
Akram: Seit ich schreibe bin ich ein furchtbarer Leser. Die meisten Texte, die ich lese, sind meine eigenen. Und zwar in der Korrekturphase. Ehrlich gesagt, lese ich pro Jahr höchstens ein oder zwei echte Romane. Ich weiß, das ist kläglich. Lieber genieße ich Hörbücher. Ich habe stets eines auf dem Handy und damit immer dabei.
Akram: Ich kann da am besten erzählen, wie es bei mir war. Ich habe mir eine Geschichte ausgedacht, die ich unbedingt erzählen wollte. Dann habe ich mir Bücher meiner Lieblingsautoren einmal genau durchgelesen und versucht ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sie den Spannungsbogen aufbauen, Charaktere zeichnen, Landschaften beschreiben, Action-Sequenzen aufbauen usw. Das langwierigste war es, eine eigene Erzählsprache zu entwickeln. Und ich bin damit im Grunde noch lange nicht fertig. Am Anfang aber stand eben die eine Geschichte, die ich unbedingt erzählen wollte. Und vor allem: gedruckt sehen wollte. Ohne diesen Wunsch kommt man, denke ich, nicht zum Ziel.
Akram: Tja, ich denke, ich wäre gerne ein besserer Autor. Es wäre furchtbar, wenn ich feststellen müsste, dass meine Texte schlechter würden. So käme ich nämlich auf keinen Fall zu dem Roman, der es mit den großen Titeln meiner Idole aufnehmen kann.
Akram: Da gibt es einige, die ich gerne mal kennen lernen würde. Fis, Shalia oder Meno aus Flammenwüste. Oder Henriette und Nick aus Henriette und der Traumdieb. Oder vielleicht noch lieber meinen eigenen Traummeister. Vielleicht könnte ich ihn überreden, mir einen besonders schönen Traum herauszusuchen.
Akram: Nun, zum einen habe ich im allerengsten Familienkreis Zwillinge, die tatsächlich an zwei verschiedenen Tagen Geburtstag haben. Zum anderen fand ich es die eleganteste Lösung, um einen Zeugen des Traumdiebstahls zu haben.
Akram: Haustiere haben wir keine. Entspannen kann ich am besten beim Kochen. Ich stehe für mein Leben gerne am Herd. Ich finde es ist eine sehr kreative Sache, ein gutes Essen zuzubereiten. Hat schon einiges vom Schreiben. Am liebsten koche ich Mittelmeerküche.
Akram: Danke auch von mir!
Meine Fragen an euch:
Was macht Akram gerne um zu entspannen?
Welche Bücher hat Akram geschrieben, außer Henriette und der Traumdieb?
Welche Bücher hat Akram geschrieben, außer Henriette und der Traumdieb?
Welche Autoren hat sich Akram als Vorbilder genommen?
Was erwartet ihr vom Buch?
Ich hoffe ihr freut euch über das Interview.
Eure Nicole Katharina