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Dienstag, 25. Juni 2024

41/24) Der Rosengarten Rosa, der Krieg und das Niemandsland

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Titel: Der Rosengarten Rosa, der Krieg und das Niemandsland
Autorin: Kathrin Steinberger
Seitenanzahl: 288 Seiten
ISBN:  978-3-7022-4195-7
Verlag: Tyrolia Verlag -> Link
Preis: 22,00 €
Alter: ab 14 Jahren
ET: 30.04.2024
Copyright des Covers: Tyrolia Verlag
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Kurzmeinung:
Einfühlsam erlebe ich die Geschichte von Rosa und ihrer Zeit im ersten Weltkrieg.
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Meine Meinung zum Jugendbuch:
Der Rosengarten
Rosa, der Krieg und das Niemandsland

Aufmerksamkeit: 
Ich war aufgrund des Titels auf das Buch aufmerksam geworden, da ich den Namen Rosa in meiner Familie einst hatte, so hieß nämlich die Schwester meiner Ur-Oma. Zudem wollte ich gern wissen was es mit dem Rosengarten auf sich hat. Ob mir das Buch gefallen hat? Das erfahrt ihr gleich. 

Inhalt in meinen Worten:
Rosa erlebt etwas trauriges, erst starb ihre Mutter dann ihr Vater, daraus ergab sich, das Rosa in das Kinderheim musste, zu der Zeit wo Rosa Kind war ist es aber nicht so einfach in einem Kinderheim und die Kinder werden versucht irgendwo anders untergebracht zu werden, dabei kommt Rosa zu einer alten harschen Frau, die Rosa eher als Dienstmagd, anstatt eines Kindes zu betrachten, doch tatsächlich ist das auch ein klein bisschen Glück für Rosa, denn sie lernt jemanden besonderen kennen und wird in dieser Geschichte von einem Kind zu einer erwachsenen Frau. Was sie so alles zu erzählen hat, hat zum Teil wirklich stattgefunden und dennoch ist es eine fiktive Geschichte, die sich lohnt gelesen zu werden. 

Wie ich das Gelesene empfand:
Rosa tat mir anfangs unglaublich leid mit ihren Schicksalsschlägen und was sie so erlebte, dabei ist es zeitgleich ein Gewinn für Rosa, denn sie lernt einen Menschen kennen, der den Krieg satt hat, der ihr einerseits die Hilfe gibt, damit Rosa gestärkt durch die Zeit geht, in der sie steckt, andererseits hilft Rosa ihm, denn es ging ihm eine ganze Zeitlang nicht gut. Daraus wurde eine ganz besondere Freundschaft. 

Der erste Weltkrieg:
Was ich gut finde, wie das Thema erster Weltkrieg hier thematisiert wurde und wie Rosa sich in der Geschichte entwickelte, das die Orte wo sie unterwegs ist, auch so stattgefunden haben, das die Armut und auch das Verbrechen vom ersten Weltkrieg aufgezeigt wurde und das am Ende irgendwie dennoch Hoffnung herrscht, das Rosa den Mut hat, sich gegen jemanden zu stellen, und gleichzeitig einen solch starken Freund an ihrer Seite wissen darf. Es ist eine Geschichte, die mehr bietet als nur das Thema erster Weltkrieg, der übrigens aus der Sicht von Österreich geschrieben wurde, es ist ein Wandelbuch, eine Geschichte die aufzeigt wie hart das Schicksal mit Menschen umgeht und wohin sich Verbitterung wandeln kann, das Geld manchmal fiese Arten von Menschen zeigt und das es Menschen gab, die den armen Menschen stets zur Seite gestanden haben. Es zeigt zeitgleich auf, wie schlimm Krankheiten damals waren und zeigt einen ordentlichen Kontrast zu heute. 

Rosa:
Ein Mädchen das anfangs zart und zerbrechlich wirkte, dann recht schnell in ihrer neuen Rolle Fuß fassen musste und dabei über sich selbst hinaus gewachsen ist und eine sehr starke, mutige, und wissende junge Frau wurde. Es ist eine Geschichte die zeigt, wohin Liebe egal in welcher Form Blüten tragen kann und dabei Hoffnung und Mut schenkt, es ist auch eine Geschichte, die Hoffnungen schenkt auf ein Leben nach dem Verlust, einem Leben nach dem Zerrbruch. 

Spannung:
Ich fand die Geschichte sehr bewegend und spannend und wollte mit Rosa gern ihre Geschichte erleben, gerade weil sie sich so entwickelte wie sie es tat, sie gab nicht auf, und hatte immer wieder den richtigen Riecher dafür was sie tun muss, wer mir am Ende leid tat war die Frau, bei der Rosa zwei Jahre leben musste, denn auch ihre Geschichte ist für das Herz schwer, denn eigentlich war das Leben zu dieser Frau auch echt hart. Aber hier gab es zeitgleich ein Zitat vom Arzt, warum werden manche armen Menschen so viel besser statt schwächer, als es diese alte Dame tat. Eine Frage die sich jeder der dieses Buch gelesen hat, gern stellen darf, werden wir bitter oder besser? 

Bewertung:
Ich gebe dieser Geschichte fünf Sterne. Sie hat mich bewegt, hat mir eine Welt gezeigt die schon 100 Jahre vergangen ist und wohin manche Entscheidungen hinführen können. Es ist eine Geschichte die Mut schenkt, und Rosa als tolles Vorbild zeichnet. 

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Diese Rezension erscheint: 




 

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Danke das du mir ein paar Gedanken da gelassen hast. Sie werden jedoch erst noch freigeschaltet, es sei den es ist Spam, oder anderes was ich nicht dulde auf meiner Seite.

Bei nächster Gelegenheit komme ich dich auch besuchen und werde dir auch einen Kommentar hinterlassen. Fragen beantworte ich dir dann dort auch sehr gerne.
Einen ganz lieben Gruß
Nicole